Was wir gewöhnlich Freunde und Freundschaft nennen, ist weiter nichts als eine durch Zufall zustande gekommene nähere Bekanntschaft, an die man sich gewöhnt hat und durch die ein gewisser geistiger Austausch erleichtert wird.
Michel de Montaigne
Der Pedant kommt mit seinen allgemeinen Maximen im Leben fast immer zu kurz, zeigt sich unklug, abgeschmackt, unbrauchbar.
Arthur Schopenhauer
Mädchen schlafen lieber mit einem Helden, als mit einem Nussknacker.
B. Traven
Zanke nicht mit einem Schwätzer, daß du nicht Holz zutragest zu seinem Feuer.
Bibel
Wären Worte feste Brücken, Würde leicht die Wandrung glücken.
Bruno Alwin Wagner
Als die Zuschauer mir den Mittelfinger gezeigt haben, wusste ich: es ist wie immer.
Christian Wörns
Alles, was wir brauchen, ist mehr Menschlichkeit.
Dalai Lama
Was wir das "Göttliche Gericht" nennen, ist nichts anderes als die Idee des Menschen, was er tun würde, wenn er Gott wäre.
Elbert Hubbard
Es ist die Idee, nicht der Schweiß, was die Menschen und Nationen vorwärtsbringt.
Emil Oesch
Wer kein Ziel hat, sucht wenigstens eine Zielscheibe.
Ernst Reinhardt
Der Lehrer strebe nur, sich selber zu entfalten, der Schüler lerne nur, sein Eignes zu gestalten.
Friedrich Rückert
Die zwei Stunden Mittagspause sind den Pariser heilig. Sie geben seinem Tag jenes Maß, das ihn hindert, von einem tätigen Menschen zu einem Arbeitstier hinabzusinken.
Friedrich Sieburg
Nur in der Stille hören wir uns.
Hans Ulrich Bänziger
Die Poesie ist eine Art, sich das Leben zurecht zu legen und über das Widerwärtige zu beruhigen.
Johann Jakob Mohr
Steine sind stumme Lehrer. Sie machen den Beobachter stumm, und das Beste, was man von ihnen lernt, ist nicht mitzuteilen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Leidenschaften der Menschen sind Wege, um zu ihnen zu gelangen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Tropfen höhlt den Stein - nicht durch Gewalt, sondern durch stetiges Fallen. Gutta cavat lapidem - non vi, sed saepe cadendo.
Ovid
Die Jahre lehren viele Dinge, die man von Tagen nicht lernen kann.
Ralph Waldo Emerson
Unter den Mitteln, in dieses Leben Freude zu bringen, gibt es vor allem zwei: Gutes tun und dann etwas gut tun.
Sigismund von Radecki
Du bist ein Freigeist, schimpfte er und hielt sich nicht für einen Sklavengeist.
Walter Ludin
Der Baum muss weg, sagte der Grundbesitzer. Er versperrt mit die ganze Sicht auf den Wald.
Werner Mitsch