Auf dem höchsten Thron der Welt sitzen wir doch nur auf unserem Hintern.
Michel de Montaigne
Erst satteln, dann reiten! Doch ist zuzeiten verloren der Mann, der ohne Sattel nicht reiten kann.
Carl Weitbrecht
Deserteure müßte man gleichzeitig wegen Feigheit erschießen und wegen Klugheit auszeichnen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Urlaub ist die Fortsetzung des Familienlebens unter erschwerten Bedingungen.
Dieter Hildebrandt
Die wahre Freiheit beginnt dann, wenn der Mensch bereit ist, mit seinem Tod zu leben.
Ernst Wilhelm Heine
Wenn jetzt jemand zu sagen wagte: – Wer nicht für mich ist, der ist wider mich –, so hätte er sofort alle wider sich. Diese Empfindung macht unserem Zeitalter Ehre.
Friedrich Nietzsche
Geküsster Mund verliert nicht sein Glück, vielmehr erneuert er sich wie es der Mond tut.
Giovanni Boccaccio
Fast alles Erziehen ist von Übel. Das Beispiel ist die große Lehrmeisterin.
Hermann Heiberg
Wir sind im Kriegszustand. Einer Seite wird dabei das Rückgrat gebrochen. Das ist unsere letzte Schlacht.
Hillary Clinton
... gerade auf das Zugeben Kommt's an im Leben.
Joachim Ringelnatz
Ein von Wirklichkeit reines Denken schaffen nur ganz saubere Philosophen.
Manfred Hinrich
Reisen ist oft nichts anderes, als die Flucht vor sich selbst. Aber das Ich holt dich immer ein.
Otto von Leixner
Ruhe aus; ein Feld, das geruht hat, trägt herrlich Ernte.
Ovid
Auch ein einziges Haar wirft seinen Schatten.
Publilius Syrus
Die SPD muss sich komplett neu erfinden. Sie ist implodiert wie ein Fernseher. Das Gehäuse steht noch, aber es gibt kein Bild mehr.
Renate Künast
Reich sein heißt nicht, Geld zu haben, sondern Geld auszugeben.
Sacha Guitry
Manche Leute glauben jedem. Vorausgesetzt, er flüstert.
Sprichwort
Quinctilius Varus, gib die Legionen zurück!
Sueton
Zwischen Gedanke und Tat fällt der Schatten.
T.S. Eliot
Die Menschen leben in der Illusion, daß jeder das, was er tut, für sich tut; und das ist der größte der Urirrtümer der Individuen.
Wilhelm Raabe
Es kommt nicht darauf an, wen man liebt – sondern wie man liebt! Eine edle Natur wird immer edel in der Liebe sein, eine gemeine immer gemein.
Wilhelmine von Hillern