Fast alle unsere Ansichten fassen wir auf die Autorität anderer hin und auf Treu und Glauben.
Michel de Montaigne
Der Fehler des Gedankenlosen ist nicht der, daß er nicht denkt, sondern der, daß er denkt, er denke.
Andrzej Majewski
Alte Golfer sterben nicht, sie verlieren nur ihre Bälle und Handicaps.
Anonym
Reichtum schändet nicht, und Armut macht nicht glücklich.
Liebe ist der Wunsch, etwas zu geben, nicht zu erhalten.
Bertolt Brecht
Kinder erleben nichts so scharf und bitter wie Ungerechtigkeit.
Charles Dickens
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen.
Chinesische Weisheit
Der Tod geht uns nichts an. Denn was sich aufgelöst hat, hat keine Empfindung. Was aber keine Empfindung hat, geht uns nichts an.
Epikur
Vernünftig ist in den Augen der meisten Menschen, worüber sich die meisten Menschen einig sind; vernünftig hat für die meisten nichts mit Vernunft zu tun.
Erich Fromm
Gegensätze ziehen sich an. Aber Liebe wird daraus nur, wenn sie sich ergänzen.
Ernst Reinhardt
Ob wir siegen oder ob wir unterliegen; nur der Kampf ist kein vergeblicher gewesen, aus welchem wir die zweifache Beute einer bleibend gültigen Erfahrung und einer erhöhten Stärke nach Hause brachten.
Georg von Oertzen
Die Sprache ist ein Gewölke, an dem jede Phantasie ein anderes Gebilde erblickt.
Jean Paul
Schriftsteller schreiben von der Zeit ab.
Manfred Hinrich
Nichts blüht ewig.
Marcus Tullius Cicero
Wer mit dem Kreuz auf einen Feind eindringt, hat eine Waffe in der Hand, kein Kreuz mehr.
Martin Walser
Nichts ist so aufreizend wie Gelassenheit.
Oscar Wilde
Beckenbauer ist der Einzige, der der PDS in Bayern ein Direktmandat verschaffen kann.
Ottfried Fischer
Man könnte meinen, er hätte eine Stradivari verschluckt.
Peter Ustinov
Die Schauspielerei bringt sofortige Belohnung und sofortigen Tod. Je größer der Augenblick im Rampenlicht war, desto länger das Trauern.
Rod Steiger
Da liegt der Hundt begraben.
Sprichwort
Das aber ist wirkliche Pflicht und ist auch das natürliche Streben jedes nicht bloß an der irdischen Wirklichkeit, ihrem Gewirre und ihrem Tande hängenden Menschen, in den Kreis von Begriffen, die er besitzt, Klarheit, Bestimmtheit und Zusammenhang zu bringen und nichts darin zu dulden, was nicht auf diese Weise begründet ist.
Wilhelm von Humboldt