Michel de Montaigne Zitate

Um seine Kinder braucht sich heutzutage niemand zu sorgen. Wenn sie zu nichts taugen, können sie noch immer in die Politik gehen.

Michel de Montaigne

Gehen Kind Politik Sorgen Taugen

Pessimismus: eine Weltanschauung, die dem Beobachter durch das entmutigende Überhandnehmen der Optimisten mit ihrer Vogelscheuchen-Hoffnung und ihrem unaustehlichen Lächeln aufgezwungen wird.

Ambrose Bierce

Keine Philosophie, keine Religion hat jemals eine so frohe Botschaft in die Welt gebracht wie die gute Nachricht des Atheismus.

Annie Besant

Nicht das Geld imponiert den Frauen, sondern nur, daß wir sie manchmal damit kaufen können.

Arthur Schnitzler

Manche Leute meinen, man wäre nicht feurig in seinen Gedanken, weil man es nicht ist der Art, sie zu verteidigen.

Charles de Montesquieu

Das Laster ist ein bequemer Ausweg des Übels – mit zumeist tragischer Konsequenz.

Emil Baschnonga

Die Freiheit zu schweigen ist Teil der Redefreiheit.

Erhard Eppler

Wir würden sicher nicht mehr gut schlafen, wenn wir sehen könnten, wieviel ungelebtes Leben in uns schlummert.

Ernst Ferstl

Ein Dichter würde sich vergebens mit der moralischen Absicht seines Werkes entschuldigen, wenn sein Gedicht ohne Schönheit wäre.

Friedrich Schiller

Das Fernsehen ist die Sklavenkette, an der die moderne Menschheit hängt.

Hans-Georg Gadamer

Selbst bei 200 km Fernsicht fehlt einem manchmal der Durchblick.

Hermann Lahm

Man kann es auf zweierlei Art zu etwas bringen: durch eigenes Können oder durch die Dummheit der anderen.

Jean de la Bruyère

Provinzler und Dummköpfe sind stets geneigt, sich zu erbosen und zu glauben, daß man sich über sie lustig mache oder sie mißachte.

Jean de la Bruyère

Das Semester ist eine unangenehme Unterbrechung der Ferien.

Johann Jacob Nöggerath

Wer das Laster nicht straft, verschwört sich gegen die Tugend.

Leopold Ladislaus Pfest

Stress ist ein Bazillus, der von Unsicheren in leitenden Stellungen auf die Mitarbeiter übertragen wird.

Oliver Hassencamp

Wird den Winden auch zum Raube, Was ein Staubessohn geschrieben, Sei es gleich dem Blütenstaube, Der befruchtet im Zerstieben.

Paul Heyse

Liebe ist etwas Seelisches, und alles Seelische braucht die Freiheit, um atmen zu können. Ohne Freiheit fehlt der Sauerstoff – und die Flamme erstickt.

Peter Lauster

Niemand ist für sich allein weise genug.

Plautus

Der letzte Ernst aller Dinge ist heiter.

René Schickele

Onanie ist Sex mit einem, den man wirklich liebt.

Woody Allen