Die Menschen geben sich in Miete. Ihre Fähigkeiten gehören nicht ihnen, sondern denen, zu deren Dienst sie sich geben. Diese übliche Art mißfällt mir.
Michel de Montaigne
Wahre Liebe nützt sich nicht ab aber sie nimmt an Gewicht zu
Anke Maggauer-Kirsche
Warum spricht man vom guten Willen immer erst, wenn er gescheitert ist?
Ernst Reinhardt
Den größten Streich spielt uns immer noch die eigene Eitelkeit.
Erwin Koch
Zu Ikea rückt man vorzugsweise paarweise an, um den Anblick der tausend anderen jungen Paare besser zu ertragen, die wahrscheinlich verliebt bis über beide Ohren über die notwendige Matratzengröße debattieren und darüber, ob sie nun das Bett Gutvik kaufen sollen oder doch eher den Narvik.
Florian Illies
Je mehr der Mensch sich geliebt weiß, desto rücksichtsloser wird er; bis er der Liebe nicht mehr würdig ist, und wirklich ein Riß entsteht.
Friedrich Nietzsche
Jeder Despot muss einen illoyalen Untertan haben, der ihn geistig gesund erhält.
George Bernard Shaw
Liebe läßt sich ja nicht immer erwidern, aber man sollte ihr doch nie anders als mit tiefer Dankbarkeit begegnen.
Hugo von Blomberg
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist.
Jean Genet
Wer "Bild" liest, hat nichts Besseres verdient.
Klaus Klages
Wenn die Weisheit mir unter der Bedingung verliehen würde, sie in mich zu verschließen und nicht von mir zu geben – ich verschmähte sie.
Lucius Annaeus Seneca
Wer sich um die üble Rede anderer nicht kümmert, besiegt alles!
Mahābhārata
Wir sind in Abschied und Ankunft, wir wohnen auf der Schwelle.
Manfred Hinrich
Mein Gott, wie zerbrechlich ist alles auf dieser Welt!
Marie de Sévigné
Man kann sagen, dass all zuviel Klugheit die Lust am Leben verdirbt.
Martin Kessel
Man muß dem Teufel das Kreuz ins Angesicht schlagen, so weiß er, mit wem er umgeht.
Martin Luther
Wacht auf! Zum Schlafen haben wir die Ewigkeit.
Omar Khayyam
Das ist Genuß, wenn zugleich Mann ihn empfindet und Weib.
Ovid
Man redet umsonst von Gerechtigkeit, solange das größte der Schlachtschiffe nicht an der Stirn eines Ertrunkenen zerschellt ist.
Paul Celan
Auf das menschliche Gedächtnis ist kein Verlaß. Leider auch nicht auf die Vergeßlichkeit.
Stanislaw Jerzy Lec
Sie haben die Positionen nicht verändert. Sie haben sich nur anders aufgestellt.
Terry Venables