Michel de Montaigne Zitate

Was ich nunmehr sein werde, das wird nichts als ein halbes Wesen sein, das werde nicht mehr ich sein. Ich schlüpfe mir täglich durch die Finger und entwische mir selbst.

Michel de Montaigne

Finger Wesen

Wann ein Held stirbt, balsamiert man sein Herz ein, nicht sein Gehirn; hingegen bewahrt man gern den Schädel der Dichter, Künstler und Philosophen.

Arthur Schopenhauer

Beginne jeden Tag mit einem ruhigen Augenblick. Man muss stillhalten, um zu sehen, was sich "meldet".

Carl Friedrich von Weizsäcker

Ich glaube, dass Guido Westerwelle gegangen ist, damit er bleiben kann.

Claudia Roth

Ein weiser Mann scheut das Bereuen. Er überlegt seine Handlung vorher.

Epicharm

Heutzutage wird den Wahrsagern weit mehr Glauben geschenkt, als den Wahrheitsagern.

Ernst Ferstl

Er ist nicht zu dick. Er war unter der Woche in einer Disco. Da konnte man schon sehen, dass er schnell ist.

Giováne Elber

Wirklicher Humor kommt nur bei wirklich unfanatischen Menschen vor.

Helmut Zöpfl

Wer das Bedürfnis fremder Hilfe fühlt und unaufhörlich die Beweise des Wohlwollens seiner Umgebung erfährt, hat kein Interesse, diese zu täuschen, im Gegenteil hat er ein sehr fühlbares Interesse, daß sie die Dinge sieht, wie sie sind, aus Besorgnis, sie könne sich zu seinem Nachteil täuschen.

Jean-Jacques Rousseau

Glaube und Liebe ist das A und das O der naturgemäßen, folglich der elementarischen Bildung zur Menschlichkeit.

Johann Heinrich Pestalozzi

Wann Gott einen strafen wolle, mache er ihn zuvor blind, daß er nicht muß sehen, wo seine Gefahr und Schaden anfange.

Johann von Staupitz

Was hilft es, auf einem Gedanken beharren, wenn sich um uns alles ändert?

Johann Wolfgang von Goethe

Ein seltener Vogel auf Erden, ähnlich dem schwarzen Schwan.

Juvenal

Der Zustand der gesamten menschlichen Moral läßt sich in zwei Sätzen zusammenfassen: Wir sollten, aber wir tun nicht.

Kurt Tucholsky

Von der Zukunft hängt ab, wer nicht versteht, in der Gegenwart zu wirken.

Lucius Annaeus Seneca

Die Geschichte lehrt uns Tugend, aber die Natur predigt unaufhörlich das Laster.

Ludwig Börne

Der Kleinbürger ist der, der sich selbst allen anderen vorzieht.

Maxim Gorki

Alte Zöpfe schneidet man am besten in der Öffentlichkeit ab, dann jammern die Betroffenen noch am wenigsten.

Theodor Fontane

Die nützlichsten Bücher sind solche, die den Leser anregen, sie zu ergänzen.

Voltaire

Gotteskinder werden immer stärker im Leiden.

Wilhelm Busch

Die Freiheit ist etwas Wertvolles. So wertvoll, daß man sie nur portionsweise vergeben darf.

Wladimir Iljitsch Lenin