Michel de Montaigne Zitate

Man mag uns predigen, was man will, mögen wir lernen, was wir wollen, so muß man sich immer erinnern, daß es ein Mensch ist, der gibt, und ein Mensch, der nimmt; es ist eine sterbliche Hand, die gibt, und eine sterbliche, die nimmt.

Michel de Montaigne

Erinnern Hand Lernen Nehmen Predigen

Ihr Unzufriedenen in der Ehe habt euch eure Leiden selbst zugezogen, weil ihr so unbesonnen, so eilig, so vernunftlos in euerer Wahl waret.

Abraham a Sancta Clara

Auf dem Mars zu leben, könnte ich mir gut vorstellen. Aber es müßte Luft und Pflanzen geben.

Anonym

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, große verderben sie auch nicht.

Anonym

Die Erinnerung steht immer dem Herzen zu Diensten.

Antoine de Rivarol

Wohl dem Menschen, in des Geist kein Falsch ist!

Bibel

Arbeite daher an deines Feindes Untergang, noch ehe der Feind an Maßregeln zu deinem Untergang arbeitet. Unter keinen Umständen sei vor ihm in Sicherheit.

Buch des Kabus

Nicht immer ist Not und Armut eine verderbliche, erdrückende Last, oft gleicht sie dem Drucke auf das Wasser einer Quelle, welches dann nur um so stärker in die Höhe springt.

Fredrika Bremer

Unter allem Streben und Begehren ist nur eines ganz lauter, das Verlangen nach Gott, nach Vereinigung mit dem Höchsten. Es ist die Neigung des Tropfens zum Strom und des Stromes zum Meere – der Drang, das Einzelne, Getrennte, zur großen Allgemeinheit hinzuleiten, und mit und in ihm unsterblich zu sein. So ist der höchste Vorschritt des Menschen, das freie Heraustreten aus sich selbst – von Subjektivität zur Objektivität – die Verspielung des Teils an das Ganze.

Friedrich Albert Franz Krug von Nidda

Die Tugend ist bei einigen Furcht vor der Gerechtigkeit, bei vielen Schwäche, bei anderen Berechnung.

Gérard de Nerval

Niemand bestreitet die Wunder der modernen Wissenschaft. Jetzt wäre es an der Zeit, daß sie auch für ihre Monster die Verantwortung übernimmt.

Jakob von Üxküll

Von allen Heilmitteln der Seele ist die Zeit zwar das wirksamste, aber auch das kostspieligste. Man muß es mit einem unwiederbringlichen Dasein bezahlen.

Karl Gutzkow

Rate dreimal hintereinander richtig und du wirst den Ruf eines Experten haben.

Laurence J. Peter

Ohne deinen Gegner kommst du nicht gegen dich an.

Manfred Hinrich

Wer sich viel vornimmt, dem kann auch viel mißlingen.

Mark Twain

Es ist schwer Mensch zu bleiben, wenn niemand einem dabei hilft.

Michel Tournier

Die Philosophie ist ein Frauenzimmer; wenn sie keinen Grund mehr anzugeben weiß, fällt sie in Ohnmacht.

Moritz Gottlieb Saphir

Ein Mensch braucht Liebe, um Mensch zu werden.

Phil Bosmans

Wir sind wie die Pilze, wir sprießen, um in kürzester Zeit zu verwesen.

Sprichwort

Verachte keinen Menschen, und halte kein Ding für unmöglich; denn es gibt keinen Menschen, der nicht seine Stunde hätte, und es gibt kein Ding, das nicht hätte seinen Platz.

Talmud

Je weniger Zähne ein Mann hat, desto leichter beißt er an.

Trude Hesterberg