Das Wichtigste ist, Lust und Liebe zur Sache zu wecken, sonst erzieht man nur gelehrte Esel.
Michel de Montaigne
Genuß und Leid des Alltags ist gemeinsam, Der höchste Stolz, der tiefste Schmerz blieb einsam.
Anastasius Grün
Geh nicht nach außen, zu dir selbst kehre zurück; im inneren Menschen wohnt die Wahrheit.
Augustinus von Hippo
Humor ist eine Brücke über der Tiefe.
Else Pannek
Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt.
Friedrich Hollaender
Man soll nur das lehren, was zu wissen notwendig ist; man soll das andere beiseite lassen.
Friedrich II. der Große
In der Reife des Lebens und des Verstandes überkommt den Menschen das Gefühl, daß sein Vater Unrecht hatte, ihn zu zeugen.
Friedrich Nietzsche
Ich habe einen Mann gekannt, der die seltsame Grille hatte nach Tisch beim Obst, aus Äpfeln regelmäßige stereometrische Körper zu schneiden, wobei der immer den Abfall aufaß. Meistens endigte sich die Auflösung des Problems mit einer gänzlichen Aufzehrung des Apfels.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Geheimtuerei liegt in der Natur des Menschen; alles, was sich der Menge in einer geheimnisvollen Form darstellt, wird stets die Neugier stacheln.
Giacomo Casanova
In einer wirklich guten Zeitung spricht die Nation zu sich selbst.
Henry Miller
Um an das Gute zu glauben, muß man es ausüben beginnen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich hab mir mich nicht ausgesucht, ich muß mich erdulden.
Manfred Hinrich
Zwischen Becher und Gaum ist ein großer Raum.
Marcus Tullius Cicero
Genie ist Fleiß.
Napoléon Bonaparte
Der Kinder Sünde, der Väter Fluch.
Paul Heyse
Man möchte meinen, daß die Leute auf die Katastrophe gut vorbereitet sind, wenn sie sie doch selbst herbeirufen.
Pavel Kosorin
Ängste bleiben nie dieselben an einem Menschen: Die einen entstehen, die anderen vergehen.
Platon
Wer es aber weiß, wer es erkannt hat, was das Leben der Menschheit, das ewige Leben vom Einzelnen verlangt, der hat auch die Pflicht, soviel er nur vermag, nicht bloß im Denken und Fühlen, sondern auch im einzelnen Handeln ein Mensch für die Menschheit zu sein – jeder, soviel er vermag, und man vermag es im kleinsten Kreise.
Richard Dehmel
Nicht da beginnt das soziale Elend, wo der Hunger brennt, sondern wo die Kraft des Einzelnen nicht mehr ausreicht, die körperlichen und geistigen Güter zu erwerben, welche ihm durch seine gegebene Stellung in der Gesellschaft, als das geringste Maß des Bedürfnisses bezeichnet werden. Der Vornehme hat unter dieser Tyrannei seiner eigenen Geschichte weit mehr zu leiden als der Geringere.
Wilhelm Heinrich Riehl
Wackrer Apotheker, deine Tränke wirken schnell.
William Shakespeare
Ich freu' mich auf alles, was noch kommen kann.
Willy Millowitsch