Unser großes und ruhmreiches Meisterstück ist es, angemessen zu leben. Alles andere – zu herrschen, Schätze zu bewahren, aufzubauen – sind bestenfalls Anhängsel und Requisite.
Michel de Montaigne
Geteilter Neid ist halbes Leid.
Anonym
Wer gute Werke zu verfassen imstande ist, belustigt sich nicht damit, die der anderen zu kritisieren.
Claude Adrien Helvétius
Die Gewohnheit, der große Führer im Leben.
David Hume
Verlaß in deiner Kleidung nie ganz den allgemein herrschenden Geschmack. Die Welt betrachtet Excentricität im Großen als Genie, im Kleinen als Narrheit.
Edward George Bulwer-Lytton
Wo noch Liebe ist, da kann alles wieder gut werden.
Ernst Eckstein
Sie sind ein Durchschnittsmensch? Nicht traurig sein, immerhin sind Sie eine statistische Größe.
Erwin Koch
Es ist nicht genug Liebe und Güte in der Welt, um noch davon an eingebildete Wesen wegschenken zu dürfen.
Friedrich Nietzsche
Das Autofahren wird bis zum Jahr 2000 im Durchschnitt 30 Prozent teurer.
Günther Krause
Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.
Gustave Le Bon
Uns steht eine menschliche Vollkommenheit deutlich vor Augen, aber wir haben sie nicht. Das kann nur daher kommen, daß die gerade Linie der Entwicklung durch uns hindurchgeht, daß sie aber ihr Ziel noch immer nicht erreicht hat.
Heinrich Lhotzky
Kennt eine Frau nur einen Mann, dann kennt sie keinen. Sie muß sich mit dem guten Glauben trösten, alle Männer seien gleich.
Jean de La Fontaine
Wir werden mindestens noch 60, 70 Jahre lang nicht ohne Kernkraft auskommen.
Jürgen Großmann
Das Ärgerliche am Geldverdienen ist, dass man andere Leute dafür bezahlen muss, Arbeiten zu verrichten, die einem früher selber Spaß machten.
Lawrence Durrell
Die Macht der Verhältnisse.
Ludwig Robert
Es ist leicht zu verachten; und verstehen ist viel besser.
Matthias Claudius
Computer sind nutzlos, sie können uns nur Antworten geben.
Pablo Picasso
Ehre steht nicht zum Verkauf — sie ist ausverkauft.
Pavel Kosorin
Bang hab ich gedacht: Sterben müsst ich, hätt ich dich noch lieber.
Ricarda Huch
Der Unwissende, der unter dem Einfluß der Gesetze steht, meint, alle Dinge unterscheiden sich vom Selbst. Wenn man aber in allen Dingen das Selbst erkennt, unterscheidet sich nicht einmal ein Atom mehr vom Selbst. Sobald wir in der Wirklichkeit leben, können sich unsere ehemaligen Taten, die in der Unwirklichkeit des Körpers wurzeln, nicht mehr auswirken, ebenso wie man nach dem Erwachen nicht mehr träumen kann.
Shankara
Der Mensch ist das Ziel der gesamten Schöpfung.
Thomas von Aquin