Unser Geist ist ein Arbeitsgerät, unruhig, gefährlich und vermessen, ein gefährliches Schwert, gefährlich auch für den, der es trägt, wenn er die Waffen nicht ordentlich und vorsichtig zu gebrauchen versteht.
Michel de Montaigne
Wo es Reichtümer gab, musste es auch eine herrschende Hand geben.
Anton Gill
Man braucht ein paar hundert Tote, um sich an den Tisch der Sieger zu setzen.
Benito Mussolini
Das Frühjahr kommt. Wach auf, du Christ! Der Schnee schmilzt weg. Die Toten ruhn. Und was noch nicht gestorben ist, Das macht sich auf die Socken nun.
Bertolt Brecht
Bete, bete ohne Unterlaß. Das Gebet ist ein Vorrat an Kraft.
Charles Baudelaire
Unsterblich ist der Genius.
Christoph August Tiedge
Frühling ist Leben der Liebe und Liebe Frühling des Lebens.
Christoph Kuffner
Sex auf Kokain ist großartig. Toll. Das beste Aphrodisiakum, das ich je ausprobiert habe. Und ich habe jede Menge ausprobiert.
Elton John
Lüge, wie sie schlau sich hüte, Bricht am Ende stets ein Bein, Kannst du wahr nicht sein aus Güte, Lern aus Klugheit wahr zu sein.
Emanuel Geibel
So groß ist das Verbrechen nun auch nicht. Der liebe Gott freut sich über jedes Kind.
Franz Beckenbauer
Es bindet gleicher Schmerz wie gleiches Blut, Und Trauernde sind überall verwandt.
Franz Grillparzer
Ich will, ein für allemal, vieles nicht wissen. Die Weisheit zieht auch der Erkenntnis Grenzen.
Friedrich Nietzsche
Ein rückwärts gekehrter Prophet.
Friedrich Schlegel
Berlin ist gar keine Stadt, sondern Berlin gibt bloß den Ort dazu her, wo sich eine Menge Menschen, und zwar darunter viele Menschen von Geist, versammeln, denen der Ort ganz gleichgültig ist.
Heinrich Heine
Gehe in deiner Arbeit auf, nicht unter.
Jacques Tati
So geht es: wenn man zu äußerlich wird, fängt es innerlich an zu fehlen, wer zu viel schießt, kömmt ums Pulver, und wer mit Liebesbriefen bombardiert, um die Liebe.
Jeremias Gotthelf
Heiße Stunden der Angst gebären Jahre der Freude.
Johann Caspar Lavater
In unserem Zeitalter ist es nicht mehr möglich, den Krieg als geeignetes Mittel zur Wiederherstellung verletzter Rechte zu betrachten.
Johannes XXIII.
Der Pessimist kann viele Nüsse knacken. Leider weiß er, dass ihm Nüsse nie schmecken. Der Optimist kann viele Nüsse nicht knacken. Zum Glück weiß er, dass ihm Nüsse nie schmecken.
Karl-Heinz Karius
Mangel an Geld schmiedet uns fest an die Erde, man bekommt die Flügel beschnitten, man merkt es nicht, weil die Schere ganz vorsichtig täglich nur eine Ahnung abschneidet.
Paula Modersohn-Becker
Die Konzeption der Inneren Führung hat sich eindrucksvoll bewährt - bei den historischen Weichenstellungen für die Streitkräfte ebenso wie im dienstlichen Alltag.
Volker Rühe