Unser Geist ist ein Arbeitsgerät, unruhig, gefährlich und vermessen, ein gefährliches Schwert, gefährlich auch für den, der es trägt, wenn er die Waffen nicht ordentlich und vorsichtig zu gebrauchen versteht.
Michel de Montaigne
Das Leben ist naturgemäß niemals leicht.
Albert Camus
LSD macht für andere Dimensionen der Wirklichkeit empfänglicher.
Albert Hofmann
Logik: die Kunst, in strenger Übereinstimmung mit den Grenzen und Schwächen des menschlichen Unverstandes zu denken und zu schlußfolgern.
Ambrose Bierce
Es ist nicht richtig, daß die Grenze zwischen Pornographie und Kunstwerk schwer zu bestimmen ist. Der Kenner... wird diese Grenze ebensogut festzustellen imstande sein wie jede andere Grenze zwischen Kunst und Nichtkunst.
Arthur Schnitzler
Die schlechten Gewohnheiten wollen wir wie schlechte Menschen, die uns lange Zeit sehr geschadet haben, vollständig vertreiben.
Epikur
Dein Leben krönt, was weitertönt.
Erich Limpach
Die Undankbarkeit ist eine verrufene Münze, die jedoch überall Gültigkeit hat.
Friedrich II. der Große
Die Natur gab uns nur Dasein; Leben gibt uns die Kunst und Vollendung die Weisheit.
Friedrich Schiller
Leben ist Lieben.
Gaius Valerius Catull
Wenn du die Geschichte eines großen Verbrecher liesest, so danke immer, ehe du ihn verdammst, dem gütigen Himmel, der dich mit deinem ehrlichen Gesicht nicht an den Anfang einer solchen Reihe von Umständen gestellt hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Das gibt es ja nicht! Diniz dreht sich schon wieder an der selben Stelle!
Heinz Prüller
Der Zweck bei der Feier großer Männer ist, sich vertraut zu machen mit großen Gedanken, zu verbannen, was zerknirscht, was den Aufschwung lähmt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Arbeit macht den Gesellen.
Was ich wissen will, macht mich heiß, was mich am Tun hindert, verbrennt mich.
Manfred Hinrich
Das Schicksal weiß immer das Beste für uns.
Max Dauthendey
Wer sich über einen rauchenden Arzt wundert, verkennt dessen Motive bei der Berufswahl.
Michael Richter
Narren können nicht wahnsinnig werden, die sind's ja schon.
Otto Waalkes
Wir können den Stunden und Tagen nicht entfliehen, weder morgen noch gestern.
Samuel Beckett
Die Erde trägt zu jeder Zeit ein Dutzend Menschen, die sich vor Sehnsucht, einer des anderen verzehren. Sie finden einander nicht.
Walther Rathenau
Denn früh belehrt ihn die Erfahrung: sobald er schrie, bekam er Nahrung.
Wilhelm Busch