Ich kann mir Sokrates an der Stelle Alexanders des Großen vorstellen, aber nicht Alexander den Großen an der Stelle Sokrates.
Michel de Montaigne
Ich habe ein Messer neben meinem Bett, aber meistens mache ich damit nur die Post auf.
Angelina Jolie
Viele Politiker glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben.
Armin Halle
In der Stadt ist der Schwätzer gefürchtet und der Prahler verhaßt.
Bibel
Wer Gedichte veröffentlicht, wirft ein Rosenblatt in den Grand Canyon und wartet auf das Echo.
Don Marquis
Das Leben läuft fast ab wie ein Bankett: Ich bin mittlerweile leider beim Käse angelangt, aber er schmeckt mir auch.
Edvard Grieg
Es hat noch niemand in meiner Haut gesteckt.
Franziska zu Reventlow
Ach, was haben die Herzen doch für ein kurzes Gedärm.
Friedrich Schiller
Das Leben hängt an einem Haare, d'rum mache Klugheit dir zu Pflicht, Bis du eig'ner Freund geblieben, dann kümm're dich das Schicksal nicht.
Hafis
Die Menschen haben zuviel mit sich selbst zu tun, als daß sie die Muße hätten, die andern zu ergründen und ihren Wert zu erkennen. Daher kommt es, daß man bei großen Verdiensten und noch größerer Bescheidenheit lange unbekannt bleiben kann.
Jean de la Bruyère
Über ein Ding wird viel geplaudert, Viel beraten und lange gezaudert, Und endlich gibt ein böses Muß Der Sache Widrig den Beschluß.
Johann Wolfgang von Goethe
Friede und Stetigkeit sind nicht von Dauer auf Erden.
John Knittel
Zwei Dinge können im Alter Talent und Lebensgenuß zur Not ersetzen: Ruf oder Reichtum.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Beweise für die Beschaffenheit des Charakters kann man auch aus Kleinigkeiten entnehmen.
Lucius Annaeus Seneca
Ausrede, schöpferische Rede.
Manfred Hinrich
Anmaßung ist unsere eigentliche angeborene Krankheit.
Mit den besten Absichten kann man die größten Missstände hervorrufen.
Milton Friedman
Als Gast einer Einladung sollte man vernünftig aber nicht zu gut essen und man sollte gut, aber nicht zu vernünftig reden.
Peter Ustinov
Das Wunderbare entsteht nicht erst an einer besonderen Stelle, sondern es durchdringt alles geistige Leben; wer es nicht schon in diesem sieht, wer nicht in dem, was uns täglich und stündlich umgibt, ein Geheimnis empfindet, der mag in der Religion lediglich einen überflüssigen, ja schädlichen Anhang der Lebensarbeit erblicken.
Rudolf Christoph Eucken
Das Wort des Menschen ist sein Wesen.
Sprichwort
Das sind die besten Lügen, die der Wahrheit am nächsten kommen.
Wolfgang Mocker