Ich kann mir Sokrates an der Stelle Alexanders des Großen vorstellen, aber nicht Alexander den Großen an der Stelle Sokrates.
Michel de Montaigne
Sie geben sich die Klinke der Hintertür in die Hand.
André Brie
Wir haben die größtanzunehmende Seuche in Tateinheit mit Dummheit.
Bernd Hoffmann
Im Reiche des Fleisches herrscht recht eigentlich die Begehrlichkeit, im Reiche des Geistes recht eigentlich die Neugierde, in der Weisheit recht eigentlich der Stolz.
Blaise Pascal
Man soll niemanden beneiden. Denn die Guten verdienen den Neid nicht und die Schlechten schaden sich selber um so mehr, je mehr sie Glück haben.
Epikur
Frauen haben eine Sprache, die Männer zwar verstehen, aber nicht sprechen.
Ernst Wilhelm Heine
Uns alle wird man vergessen - aber nicht Judy.
Frank Sinatra
Sowenig die Erde als Erde die Äpfel und Trauben erzeugen kann, sondern erst die Bäume usw. treiben muß, ebensowenig erzeugen die Völker als Völker große Leistungen, sondern nur große Individuen. Darum, ihr Herren Nivellisten, Respekt für Könige, Propheten, Dichter!
Friedrich Hebbel
Mit dem Auge gewöhnt sich auch der Verstand.
Giannis Psycharis
Himmel und Erde bilden einen Gegensatz, aber ihr Wirken ist gemeinsam. Mann und Frau bilden einen Gegensatz, aber ihr Streben geht auf.
I Ging
Der Charakter, also die Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, ist die Quelle des Selbstrespekts.
Joan Didion
Wenn der Mensch über sein Physisches oder Moralisches nachdenkt, findet er sich gewöhnlich krank.
Johann Wolfgang von Goethe
Gesetze sind wie Spinnweben, die kleine Fliegen fangen, aber Wespen und Hornissen entkommen lassen.
Jonathan Swift
Wir ertragen die Beleidigung selten aus Güte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wir sind an Gesetze gekettet, um frei zu sein.
Marcus Tullius Cicero
Schön ist, was wir sehen, schöner, was wir erkennen, weitaus am schönsten aber, was wir nicht fassen können.
Niels Stensen
Als es passiert war, wurde mir plötzlich klar: Es war gekommen, wie es kommen konnte.
Nikolaus Cybinski
In einem Gespräch über die Ehe meinte jemand: Das Übel liegt nicht so sehr darin, daß man verheiratet ist – als darin, wie man es täglich ist.
Otto Weiß
Erfolge, Schönheit, Applaus locken Unfälle, Krankheiten, Frauen und Politik an.
Rolf Hochhuth
Wohin kommen wir, wenn wir uns gehen lassen?
Walter Ludin
Ich werde meineidig (welches doch ein großer Beweis von Treulosigkeit), wenn ich liebe: Und wie kann das echte Lieben sein, welches mit Untreue begonnen wird?
William Shakespeare