Deiner Selbstkritik wird immer und mit Bereitwilligkeit zugestimmt, dem Eigenlob niemals.
Michel de Montaigne
Es ist nicht notwendig, dass Deutschland Fußballweltmeister wird. Entscheidend ist, wie sich Deutschland präsentiert.
Andreas Köpke
Wir töten, was wir uns nicht zu lieben gestatten
Anke Maggauer-Kirsche
So bewahre uns der Himmel vor dem Verstehen. Es nimmt unserem Zorn die Kraft, unserem Hass die Würde, unserer Rache die Lust und noch unserer Erinnerung die Seligkeit.
Arthur Schnitzler
Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum schlechte.
Bibel
Die schönen Weiber werden heutzutage mit unter die Talente ihrer Männer gerechnet.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Vielbeschäftigten haben keine Zeit für Tränen.
George Gordon Byron
Männer sind rascher, keine Bescheidenheit verwehrt ihnen, laut zu denken.
Johann Wolfgang von Goethe
Und Tränen fließen gar so süß, erleichtern mir das Herz.
Nichts kommt dem Landleben gleich. Es vermittelt mehr echte Freuden als irgendeine andere Lebensweise.
Katherine Mansfield
Der große Journalist sollte über den Dichtern stehen.
Knut Hamsun
Eine tausend Meilen lange Reise beginnt vor deinem Fuß.
Laozi
Die jungen Leute leiden weniger unter ihren Fehlern, als unter der Weisheit der Alten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Im Juli wird die Schwalbe gefeiert, die schon etwas Sommer brachte.
Manfred Hinrich
Selbst das Unangenehme und Beschwerliche des häuslichen Standes hat, wenn wir zu gewissen Jahren gelangen, weniger Fürchterliches für uns als das Vakuum eines ehelosen Alters. Hiervon hat der junge, lebhafte, jovialische Mensch keinen Begriff.
Moses Mendelssohn
Niemand kann seine Selbstachtung oder sein Selbstvertrauen bewahren, wenn er seine Arbeit nur mit halbem Herzen und halber Sorgfalt macht.
Orison Swett Marden
Die Wahrheit ist wie ein Bauernmädchen. Am schönsten ist sie ungeschminkt.
Oskar Kokoschka
Ich bin ein Gegner jeder Doppelzüngigkeit.
Oskar Lafontaine
Die Erfindung der Buchdruckerkunst macht dem menschlichen Verstande zwar Ehre, doch verliert sie sehr, wenn man sie mit der Erfindung der Buchstaben vergleicht.
Thomas Hobbes
Es gibt kein größeres Sakrileg, als vom Zweck des Lebens oder Zweck der Welt zu sprechen. Es gibt nirgends einen Zweck als in der Verderbtheit. Der Zweck ist teuflisch, das gottfeindliche Prinzip.
Walther Rathenau
Hat das Weib erst einmal den Bann des alten Herkommens in Sitte und Tracht durchbrochen, hat es den natürlichen Conservatismus seines Geschlechts erst einmal verleugnet, dann wird es auch weit zügelloser, radikaler, neuerungssüchtiger in der Mode als der Mann.
Wilhelm Heinrich Riehl