Michel de Montaigne Zitate

Treibt uns der Ehrgeiz zur Einsamkeit? Die Antwort muß lauten: Ja! Denn was ist ihm mehr zuwider als Gemeinsamkeit? Was ist ihm wichtiger als Bewegungsfreiheit?

Michel de Montaigne

Antwort Ehrgeiz Einsamkeit Gemeinsamkeit Lauten

Ein jeder muß ein inneres Heiligthum haben dem er schwört, und sich als Opfer in ihm unsterblich machen, denn Unsterblichkeit muß das Ziel sein.

Bettina von Arnim

Freude ist ein außerordentliches Heilmittel, das oft den ganzen Organismus neu beleben und zur Selbsttätigkeit anregen kann. Ebenso sehr auch die stille, beständige Freudigkeit in der Auffassung aller Dinge und Menschen, die weniger rasche, aber vielleicht dauerhaftere Wirkungen hat.

Carl Hilty

Selbst in einer Leistung, die zu verwerfen ist, kann die Größe des schaffenden Genius greifbar zu Tage treten.

Ernst Eckstein

Könnte Gott, der Uranfang aller Anfänge, der selber niemals einen Anfang gehabt hat, sich selber begreifen, wenn er, um sich zu begreifen, seinen eigenen Anfang kennen müßte?

Giacomo Casanova

Lebend begraben in der Trübsal.

Janis Joplin

Ein altes Wohlgefallen ist immer viel profitabler als eine jugendliche Leidenschaft.

Johann Nestroy

Die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge; sie hat immer Recht, und die Fehler und Irrthümer sind immer des Menschen.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer Phantasie ohne Erziehung besitzt, hat wohl Flügel, aber keine Füße.

Joseph Joubert

Liebe ist ein zitterndes Glück.

Khalil Gibran

Ich muß lernen, mit dem Mühlstein am Hals nicht zu ertrinken.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Wie es natürlich ist, ohne Beweis zu glauben, ist es nicht weniger natürlich, an Bewiesenem zu zweifeln.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Jeder will lieber glauben als nachdenken, und so wird nie über das Leben nachgedacht.

Lucius Annaeus Seneca

Keine Arbeit strengt so an wie keine Arbeit.

Manfred Hinrich

Wir suchen am Sonntag nicht Europas Next Top Model, sondern engagierte Politiker, die sich für die Interessen der Bürger einsetzen und den Wählerauftrag ernst nehmen.

Manfred Weber

Ich habe keine Ahnung, wie viel ein Torwart wert ist.

Martin Kind

Ich hab doch nichts, weder Dukaten, noch Liebe, besitze auch kein Talent, bin unverheiratet, kurz ein Eigentümer aller Erfordernisse zum Schlaf, und - kann doch nicht schlafen!

Moritz Gottlieb Saphir

Der Mensch ist oft grausamer als die Elemente.

Peter Tremayne

Was Nützlicheres gibt es, ich füge auch hinzu, was Rühmlicheres, als die Herzen der Jugend mit der Heilslehre von Gott, von der Natur der Dinge und mit guten Sitten zu erfüllen? Das ist das einzige Licht des Lebens.

Philipp Melanchthon

Nicht der versteckte Groll, sondern eine offen erklärte und bestimmt motivierte Feindschaft ist fruchtbar; denn sie bringt die nötige Erschütterung hervor, die die Elemente reinigt, das Lautere vom Unlauteren sondert, und sichtet, was zu sichten ist.

Richard Wagner

Re-Formen können zu De-Formationen von gestern führen.

Walter Ludin