Jeder redet mal Unsinn. Ein Unglück ist nur, es dauernd zu tun.
Michel de Montaigne
Das Reisen, das gleichsam eine höhere und ernstere Wissenschaft ist, führt uns zu uns zurück.
Albert Camus
Geniale Menschen sind selten ordentlich, Ordentliche selten genial.
Albert Einstein
Das Geld hat seinen Glanz, größer aber ist der Glanz der Treue.
Augustinus von Hippo
Unvorhergesehene Gelegenheiten sind unverzüglich zu nutzen, und auf unvorhergesehene Schwierigkeiten ist sofort zu reagieren.
Carl von Clausewitz
Man darf das Schiff nicht an einen einzigen Anker und das Leben nicht an eine einzige Hoffnung binden.
Epiktet
Wenn wir immer genau das tun, was die Zeit von uns verlangt, dann ist die Zeit uns stets ein Stück voraus, und wir holen sie nie ein.
Ernst R. Hauschka
Werbung löst Tickets, um mitgenommen zu werden. Public Relations versuchen es per Anhalter.
Erwin Koch
Es ist erst der Leser, der das Buch zum Buch macht, indem er es liest.
Francis Ponge
Ihr müßt wissen, daß der geringste Bauer, ja, was noch mehr ist, der Bettler, ebensowohl ein Mensch ist, wie Seine Majestät sind, und denen alle Justiz gewährt werden muß, indem vor der Justiz alle Leute gleich sind.
Friedrich II. der Große
Freilich gibt es Fälle, wo der Glaube des Volks, und wäre er noch so unerwiesen, bedeutend wie die Wahrheit wird.
Friedrich Schiller
Sieh dich vor, daß der Sinn für das Große dir nicht abhanden kommt, ehe du es gewahr wirst.
Friedrich Schlegel
Unsere Menschheitsrechte haben wir nicht für den Staat, sondern der Staat ist erschaffen für sie.
Heinrich Zschokke
Jedes Ding hat zwei Seiten, jeder Mensch zwei Gesichter: das eine zur Schau gestellt, das zweite im Innersten verborgen.
Katharina Eisenlöffel
Wir verlieren oft das Recht, uns zu beklagen, weil wir keinen Gebrauch davon machen – oft aber verdreifachen wir dadurch die Kraft der Klage.
Laurence Sterne
Was für den Körper der Schwindel ist, ist Verlegenheit für den Geist.
Ludwig Börne
Natur ist weder Kern noch Schale, alles ist sie mit einem Male.
Max Planck
Keine große Nation wird je zu bewegen sein, ihr Bestehen auf dem Altar der Vertragstreue zu opfern, wenn sie gezwungen ist, zwischen beiden zu wählen.
Otto von Bismarck
Alles stolze Lachen und alles wehe Weinen verweht im Winde, ja alles, was heute groß und trotzig ist und zum Anbeten schön oder zum Verzweifeln schrecklich, ist flüchtiger als der Wind; denn der Wind weht jeden Tag, und was unser ist, ist eine kleine Weile, verschwindet in Vergessenheit und kehrt nie wieder.
Paul Keller
Manche werfen das Handtuch, noch bevor sie trocken hinter den Ohren sind.
Peter E. Schumacher
Große Verbrecher hinterlassen keine Fingerabdrücke, sondern Massengräber.
Vytautas Karalius