Michel de Montaigne Zitate

Kein potenter Geist ruht in sich; er strebt immer nach etwas und will über seine Grenzen hinaus; bei seinem Aufschwung begnügt er sich nie mit dem Erreichbaren: Er ist nur halb lebendig, wenn er nicht vorstürmt, hastet, sich bäumt, sich stößt und dreht.

Michel de Montaigne

Aufschwung Begnügen Drehen Ruhen Stoßen

Wenn Sie nur lesen, was Ihnen gefällt, werden Sie nie richtig informiert sein.

Aldo Cammarota

Lieber einen falschen Schritt machen, als später bereuen, es nicht versucht zu haben.

Analia Selis

Der Weg zur Gelassenheit finden nur die Selbstbewußten.

Ernst Ferstl

Unsere Welt ist gerade groß genug, daß jeder seinen eigenen Weg gehen könnte.

Ernst Ferstl

Und plötzlich diese Freude, von der ich nichts sagen kann, außer, dass sie unsinnig ist. Doch man muss sie als unsinnig hinnehmen, zugeben, dass Glück nicht anders sein kann als unsinnig. Aber man muss es intensiv erleben.

Eugène Ionesco

Ja, zäh ist der Mensch! Er ist ein Geschöpf, das sich an alles gewöhnt, und dies ist, glaube ich, die treffendste Bezeichnung für ihn.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Die Seele ist der befehlende Teil, der Körper der gehorchende. Mit einem schlechten Diener ist nichts anzufangen. Man muß also den Körper so ausbilden, wie ihn die Seele bedarf, daß er ihr gehorchen könne.

Friedrich August Wolf

Das macht uns arm bei allem Reichtum, daß wir nicht allein sein können, daß die Liebe in uns, solange wir leben, nicht erstirbt.

Friedrich Hölderlin

Laßt uns in die Nähe schweifen, denn das Gute liegt so fern...

Gerd W. Heyse

Auf die Beschaffenheit des Tages selbst einzuwirken, das ist die höchste aller Künste.

Henry David Thoreau

Wo es um den Tod geht, ist Ironie am falschen Platze.

Ismail Kadare

Man muß, um einen Menschen zart und fein zu behandeln, nicht bloß nach der hohen Achtung messen, die man für ihn hat, sondern auch die (vielleicht irrige) Achtung erraten, die er für uns hegt und nach deren Größe ihn unsere Vernachlässigungen schmerzen.

Jean Paul

Zeitwort, Tätigkeitswort.

Manfred Hinrich

Wir können uns nicht genug darüber empören, wie so wichtig den anderen ihre eigenen Angelegenheiten sind.

Marie von Ebner-Eschenbach

Bedenke wohl, worum Du bittest; es könnte Dir gewährt werden.

Marion Bradley

Die Menschen tragen Ketten und sind Sklaven; aber sie sind nicht geboren, es zu sein, und haben die Hoffnung nicht verloren, wieder frei zu sein.

Matthias Claudius

Die Philosophie ist, und zwar auch bei gescheiten Leuten, nur ein leeres Wort, das keine Beziehung zur Wirklichkeit hat.

Michel de Montaigne

Manchem Alten fällt es schwer, sich zu freuen – er hat Angst, es könnte das letztemal sein.

Paul Mommertz

Phlegmatische Menschen sind die Fanatiker der Bequemlichkeit.

Peter Sirius

Kurz ist das Leben, doch länger wird es durch Übel.

Publilius Syrus