Ob wir etwas als angenehm oder unangenehm empfinden, das hängt größtenteils davon ab, wie wir uns dazu stellen.
Michel de Montaigne
Wer alle Fäden in der Hand hat, kann leicht einen Strick daraus drehen.
Anonym
Kinder brauchen viel Liebe und Beispiel und sehr wenig Religionslehren.
Carl Hilty
Das Wetter in Deutschland ist ein reines Arbeitsklima...
Elmar Kupke
Der du die wahre Sonne der Welt bist, die immer auf und niemals untergeht.
Erasmus von Rotterdam
Wer sich öffnet, kann verletzt werden. Wer sich nicht öffnet, stumpft ab, stirbt ab, ganz ohne Verletzung.
Erhard Blanck
Wenn so mancher Frauen mit Flügeln sieht, dann weniger als Engel, sondern als Raubvögel oder Insekten.
Es geht hier wie mit dem heiligen Christ und den Oster-Eiern, so bald man erfährt, wo sie herkommen, kriegt man keine mehr.
Georg Christoph Lichtenberg
Was das Individuum betrifft, so ist ohnehin jedes ein Sohn seiner Zeit; so wie auch die Philosophie ihre Zeit in Gedanken erfaßt.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ein Pragmatiker quittiert den Fußtritt mit dem Handkuß.
Gerd W. Heyse
Wenn ein Mädchen mit fünfzehn nicht schön ist, wird sie es nie.
Gillian Rubinstein
Schmeichelei und Glattzüngigkeit weisen selten auf einen aufrechten Menschen.
Konfuzius
Vierzigmal vergrößert entspricht dieses Kreuz der wirklichen Größe des Kreuzes Christi. Wer es küßt, ist für sieben Tage gegen Unfälle, Krankheiten, Schlagfuß und plötzlichen Tod geschützt.
Leo XIII.
Wer wahr nimmt, gibt nicht falsch.
Manfred Hinrich
Mit den Zähnen gehen uns auch die Illusionen aus.
Peter Sirius
Den Augen eines Verliebten sind selbst Pockennarben Grübchen.
Sprichwort
Bei einem bissigen Hund bleiben die Nachbarn weg, bei einer zänkischen Ehefrau die Freunde und Verwandten.
Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.
Tacitus
Ferner sagte er: Zwar ist es nicht deine Sache, die Arbeit zu vollenden, doch darfst du dich ihrer auch nicht einfach entledigen. Hast du viel im Gesetz geforscht, wird dein Lohn groß sein; denn dein Meister wird dir sicher den Lohn geben für deine Mühen. Halte aber fest im Sinn, daß die Gerechten ihren Lohn erst in der zukünftigen Welt erhalten werden.
Talmud
Die Welt geht vor die Hunde, damit die was zu fressen haben.
Ulrich Erckenbrecht
Der Himmel legt in alles Zweck.
William Shakespeare