Aus dem Individualismus erwachsen Freiheit und Selbstgefühl sowie das Bedürfnis, sich von allen anderen zu unterscheiden und sich ihnen überlegen zu fühlen.
Michel Houellebecq
Im Prinzip bin ich ja nicht abergläubisch, aber wenn wir heute Freitag den 13. hätten, käme ich doch lieber ein andermal wieder.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Aber man muss zur Kenntnis nehmen: Alleine kannst du das Land nicht verändern.
Alfred Gusenbauer
Ich weiß, daß der Mann in der Welt draußen das Pfauenrad zu schlagen hat, während er sich zu Hause "ausruhen" will. Das ist das Los der Frau. Aber nicht das meine!
Alma Mahler-Werfel
Mehr Steuern zu kassieren als unbedingt notwendig, ist legaler Raub.
Calvin Coolidge
Die praktisch poetischen Griechen würden sagen: Luft, Licht und Seifenschaum sind die drei Kinder der Hygieia.
Carl Ludwig Schleich
In der Fremde erfährt man, was die Heimat wert ist, und liebt sie dann um so mehr.
Ernst Wichert
Wahrlich, ich mag sie nicht, die Barmherzigen, die selig sind in ihrem Mitleiden. Zu sehr gebricht es ihnen an Scham.
Friedrich Nietzsche
Der Dilettant nimmt das Dunkle für das Tiefe, das Wilde für das Kräftige, das Unbestimmte für das Unendliche, das Sinnlose für das Übersinnliche.
Friedrich Schiller
Privatpatienten genießen verschiedene Vorteile, sie werden aber vom Chefarzt persönlich operiert.
Gerhard Kocher
Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.
Heinz Rühmann
Oh Gott, schenke mir einen Mercedes-Benz, meine Freunde fahren alle Porsche, ich muss entschädigt werden.
Janis Joplin
Mutter! Mutter! wenn ich dich liebe, so liebe ich Gott.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Stil eines Autors ist ein Pferd, das nur einen Reiter trägt.
John Steinbeck
Der Tod ist unvermeidlicher als das Kommen der Nacht, des Winters. Wir bereiten uns zur Nacht, zum Winter vor, warum bereiten wir uns nicht zum Tode vor? Die einzige Vorbereitung zum Tode ist ein rechtschaffener Lebenswandel. Je tugendhafter das Lehen ist, um so geringere Bedeutung erhält der Tod, und um so weniger Furcht erweckt er. Im Tode gibt es nichts Schreckliches. Das, was schrecklich ist im Tode, hängt vom Leben ab.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Auge ist himmlischer Natur. Darum erhebt sich der Mensch über die Erde nur mit dem Auge; darum beginnt die Theorie mit dem Blicke nach dem Himmel. Die ersten Philosophen waren Astronomen.
Ludwig Feuerbach
Der Inbegriff seines Strebens ist, alle zu verachten, alle zu benutzen und von allen Seiten zu seinem Vergnügen beisteuern zu lassen.
Lukian von Samosata
Wie geht's? Auf alle Fälle zu weit!
Manfred Hinrich
Ein Witz wandelt oft Frohsinn in Ärger, Humor Ärger in Frohsinn.
Peter Sirius
Sich selbst mit dem eigenen Anderssein überraschen!
Ute Lauterbach
Das Gewissen ist das innere Urteil, wodurch der Mensch nach reifer Überlegung das, was er innerlich für wahr und recht erkannt, auf sein Leben, auf seine Handlungen anwendet, und nach welchem er dann zur Ausführung schreitet.
Wilhelm Freiherr von Ketteler