Der moderne Mensch in seiner Grausamkeit hat ein elftes Gebot erfunden: Du darfst nicht alt aussehen.
Michel Simon
Ehrgeiz und Lust sprechen oft dieselbe Sprache.
Antoine de Rivarol
Die Änderung der eigenen Misere von anderen zu verlangen, ist einfach und unwirksam.
Else Pannek
Jed' Wesen hat durch Schicksals Macht Bewußtsein.
Empedokles
Die wirksamste Art, Erkenntnisse zu verbreiten, ist, nach ihnen zu leben.
Erwin Strittmatter
Wir verschenken unser Vertrauen meist nur, um bedauert oder bewundert zu werden.
François de La Rochefoucauld
Die Elemente (Feuer, Wasser, Luft und Erde) hassen das Gebild aus Menschenhand.
Friedrich Schiller
Wie lange bleibt man jung? – Solange man liebt!
George Gordon Byron
Über den Monitor hinaus ist deutlich zu erkennen, dass die Kräfte von Cannavaro und Nesta langsam zur Neige gehen.
Gerd Rubenbauer
Thomas Gottschalk ist für mich einer der wenigen Anarchisten, die es in diesem Land gibt. Ich halte ihn im Kopf für einen Anarchisten.
Günther Jauch
Memoiren sind eine Verleitung, die eigene Nase schöner zu malen, als sie ist.
Helmut Schmidt
Wir sind an einem Wendepunkt angelangt. Wände. Punkt.
Jeannine Luczak
Ich wurde auf den Schultern getragen, und konnte mich so augenblicklich davon überzeugen, daß die stattgehabten Verfolgungen herrliche Früchte gezeitigt hatten; ein wahres Meer von Köpfen wogte vor meinen Blicken. Es waren lauter Rebellen, die sich da eingefunden hatten.
Johann Most
Wer besitzt, der muß gerüstet sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich erinnere mich an Jugend und an das Gefühl, das niemals wiederkehren wird - das Gefühl, daß mein Leben ewig währen könnte, dauerhafter als das Meer, die Erde und alle Menschen.
Joseph Conrad
Gib diesen edlen Spielen Leben, eine Seele, Den Siegern im Rennen, im Wettkampf Wirf nie welkende Blumen zu! In unserer Brust erschaffe uns Herzen aus Stahl!
Kostis Palamas
Gehorsam und Arbeit sind die beiden Grundpfeiler der menschlichen Gesellschaft.
Leopold Schefer
Genügen gute Augen, um gehen zu können? Auch die Füße allein tun es nicht, dazu braucht man den Willen und die Fähigkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Zwei Ungläubige betraten eine Kirche, in der eben das Meßopfer abgehalten und zur Wandlung geläutet wurde. Der eine blieb aufrecht stehen, der andere kniete mit den Betenden nieder. Wie konntest du knien? fragte ihn beim Fortgehen sein Gefährte, du glaubst ja nicht. Ich beugte mich vor dem Glauben der anderen, erhielt er zur Antwort.
Marie von Ebner-Eschenbach
Lies niemals ein Buch, das nicht mindestens ein Jahr alt ist.
Ralph Waldo Emerson
Die Tugend ist der Frauen Spielzeug.
Sprichwort