Das Lebendige, auf sein letztliches Los reduziert, gab seine von Grund auf faulige Natur zu erkennen.
Michel Tournier
Auf ein Zeichen warten? Es ist da – das Fragezeichen.
André Brie
Der Lichtstrahl hat äonenlang Welten durchstreift. Auf einmal zerstiebt er an einem Staubkorn.
Arthur Feldmann
Wer aber glaubt, man könne seinen Kummer in Wein ertränken, der irrt sich; nur mit einsamen warmen Tränen kann er wie eine köstliche Blume begossen werden.
August Strindberg
Wer hofft, etwas zu werden, sollte prüfen, ob er nicht schon etwas ist.
Ekkehart Mittelberg
Manche Leute sind so dumm, daß sie alles begreifen.
Emil Gött
Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt, ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen, sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben. Mit einem zum Leben ausreichenden Lohn meine ich mehr als das bloße Existenzminimum – ich meine Löhne, die ein anständiges Leben ermöglichen.
Franklin D. Roosevelt
Niemand stirbt jetzt an tödlichen Wahrheiten: es gibt zu viele Gegengifte.
Friedrich Nietzsche
Gut Buch will Weile haben.
In den eigenen vier Wänden tobt sich auch die Sanftmut aus.
Gerd W. Heyse
Die Uhr lässt sich zurückdrehen, aber die Zeit nicht.
Germund Fitzthum
Der Zorn ist eine in Fahrt geratene Verstimmung.
Heinrich Wiesner
Sprich doch nicht von deiner Wahrheitsliebe, wenn du nur rücksichtslos warst.
Karl Gutzkow
Fußball vermittelt Zusammenhalt, gemeinsamen Spaß und sorgt für Interaktion mit anderen Menschen.
Navina Omilade
Bildung ist wichtig, vor allem wenn es gilt, Vorurteile abzubauen. Wenn man schon ein Gefangener seines eigenen Geistes ist, kann man wenigstens dafür sorgen, daß die Zelle anständig möbliert ist.
Peter Ustinov
Eine Beziehung entsteht nur dann, wenn das Denken sie herstellt.
Simone Weil
Wer gut sprechen will, muß erst gut nachdenken.
Sprichwort
Häßlich ist das Gesicht der Gewalt ganz oben und ganz unten.
Ulrich Erckenbrecht
Hätten die Heiligen so ausgesehen wie auf ihren Bildern, wären sie nie heilig geworden.
Walter Ludin
Frühling, Sommer und dahinter gleich der Herbst und bald der Winter – ach, verehrteste Mamsell, mit dem Leben geht es schnell.
Wilhelm Busch
Was nicht zu retten, laß dem falschen Glück, Und gib Geduld für Kränkung ihm zurück. Zum Raube lächeln, heißt den Dieb bestehlen, Doch selbst beraubst du dich durch nutzlos Quälen.
William Shakespeare