Zitate über Schützen

Der gesittete Staat ist ein Betrug, denn die Ordnung, die von der Polizei geschützt wird, ist das Diktat der herrschenden Gruppe.

Michel Tournier

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Die Zulassung des Bösen in der Welt, die Straflosigkeit der Lasterhaften, so wie das Unglück der Guten in der Welt sind von jeher Aufgaben gewesen, die der Mensch bald so, bald anders in der Weltregierung zu lösen versucht hat.

Alexander von Humboldt

Keine Angst, ich werfe meine Wahrheiten nicht jedem an den Kopf. Man muss schon einen haben.

André Brie

Ich glaube nicht an die Macht der Psychologie, aber an die Psychologie der Macht.

Anonym

Mitten im schwersten Kummer fühle ich manchmal, daß noch etwas in mir ist, was nicht angegriffen werden kann. Es ist wie ein in tödlichen Schmerz eingehülltes Stück Gesundheit.

Berthold Auerbach

Um die Straßen Londons auf dem Scheitelpunkt ihres Ruhms zu erblicken, muss man sie an einem dunklen, trüben, schweren Winterabend sehen.

Charles Dickens

Mir fehlt der unbedingte Wille zur Macht und die Bereitschaft, dem alles unterzuordnen.

Christian Wulff

Freund, der himmlische Richter wird nimmer schon darum dich krönen, weil dich der ird'sche nicht hing.

Friedrich Hebbel

So viele treffliche Menschen reißt der Strom der Gesellschaften und Zerstreuungen mit sich dahin, daß sie erst dann zu sich selbst kommen, wenn sich die Seele aus dem Schwall von Nichtigkeiten nicht mehr emporarbeiten kann.

Friedrich Schiller

O könnten wir in deren Inn'res sehen, Die sich voll Eifers zeigen für die Welt: Wie deutlich würd' in vieler Herzen stehen, Daß nur der Eigennutz sie tätig hält!

Giambattista Casti

Der Weise sorgt für morgen nicht, doch für den Abend. Das ist Pflicht.

Johann Peter Hebel

Ich hörte mich anklagen, als sei ich ein Widersacher, ein Feind der Mathematik überhaupt, die doch niemand höher schätzen kann als ich, da sie gerade das leistet, was mir zu bewirken völlig versagt worden.

Johann Wolfgang von Goethe

Es spricht vieles dafür, den Tod stolz entgegenzutreten, statt sich in Furcht vor ihm zu ducken.

John Knittel

Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.

Ludwig Feuerbach

Jeder Unterschied ist Gott fremd, sowohl in Bezug auf seine Natur wie in Bezug auf die Personen. Beweis: Seine Natur ist eine; und jede Person ist eine und eben dieses selbe Eine, was die Natur ist.

Meister Eckhart

Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Sachen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.

Michel de Montaigne

Ah, ohne Liebe ist das Leben nicht besser als der unbehauene Stein im Steinbruch, bevor der Bildhauer ihm Gott eingefügt hat.

Oscar Wilde

Zum Glück brauchst du Freiheit, zur Freiheit brauchst du Mut.

Perikles

Ich denke, dass ein enormer Schaden von der Religion angerichtet wurde nicht nur im Namen der Religion, sondern tatsächlich von der Religion.

Steven Weinberg

Die Achtung, die uns die Mitmenschen einflössen, lässt sich an der Art unserer Vertraulichkeit ermessen.

Sully Prudhomme

Das Bruch ist ein Bauernland, eine Art Dithmarschen; aber adlige Güter blicken rundum, wie von hoher Warte, in das schöne, fruchtbare Bruchland hinein.

Theodor Fontane