Ich errötete vor Zorn und Scham, wenn ich daran denke, zu welcher Verächtlichkeit ich durch die Liebe herabgesunken war.
Michel Tournier
Die Zustände in Dresden bieten ein sehr klares und in mehr als einer Beziehung eigenartiges Bild des Zusammenwirkens der mannigfachen Faktoren, die das künstlerische Leben in unserer Epoche beeinflussen.
Alfred Lichtwark
Einerlei Recht soll für euch gelten für den Fremdling wie für den Einheimischen.
Bibel
Nicht mit dem Kopf durch die Wand, wo auf der anderen Seite die Schlinge lauert.
Bruno Ziegler
Eine Ewigkeit kann keinen Anfang haben. Denkbar ist unsere Unsterblichkeit nur dann, wenn die Existenz auch jenseits der Wiege eine Verlängerung hat, also in Verbindung mit der Präexistenz.
Carl du Prel
Ein nicht fröhliches Kind ist unter allen Umständen ein krankes Kind.
Carl Ludwig Schleich
Die eigentliche Weisheit steigt nicht mit dem Springbrunnen des Intellekts hervor, sie ruht im Grundwasser der Seele.
Carl Zuckmayer
Das erste ist, dass der Mensch zu wissen beginnt, dass das Gute und Wahre etwas Höheres ist. Ganz äußerliche Menschen wissen nicht einmal, was gut und was wahr ist. Denn sie meinen, alles, was Gegenstand der Selbstliebe und Weltliebe ist, sei gut, und meinen, alles, was jene Liebe begünstigt, sei wahr.
Emanuel Swedenborg
Daß es nie wiederkehrt, macht das Leben so süß.
Emily Dickinson
Ehrlicher wäre es, jemanden auf die Zehen zu treten als ihm auf die Nerven zu gehen.
Ernst R. Hauschka
Mein Gott, ich wüßte gern den Weg, auf dem man zum Himmel kommt.
Filippo Neri
Sicherheit sollte immer die Sicherheit des anderen sein, Abrüstung immer die eigene.
Franz König
Der europäische Mitmensch, ein leidlich häßlicher Plebejer, alles in allem, braucht schlechterdings ein Kostüm. Freilich bemerkt er dabei, daß ihm keines recht auf den Leib paßt, er wechselt und wechselt.
Friedrich Nietzsche
Ist denn wohl unser Begriff von Gott etwas anderes als personifizierte Unbegreiflichkeit?
Georg Christoph Lichtenberg
Die gesündeste Turnübung ist das rechtzeitige Aufstehen vom Eßtisch.
Giorgio Pasotti
Arbeiterführer wollten manche gern sein, aber sie redeten so, daß sie kein Arbeiter verstehen konnte.
Heinz Körner
Liebe, Du bist ernst und froh und duldsam und thätig!
Johann Caspar Lavater
Wir sehen nie, was wir getan haben, wir können nur sehen, was noch zu tun bleibt.
Marie Curie
Wir gehen immer mit dem Jung-Siegfried-Gefühl los. Wir denken, wir seien unverwundbar. Das ist natürlich völlig naiv und falsch.
Reinhold Messner
Ein Geschenk, das man sich selbst macht.
Robert Louis Stevenson
Gebranntes Kind scheut das Feuer.
Sprichwort