Der Politiker will Ordnung, der Künstler Unordnung. Er muss in einem unordentlichen Milieu leben, sonst kann er nicht schöpfen.
Michel Tournier
Woran erkennt man, ob der Chef tierlieb ist? Er veranstaltet einmal wöchentlich ein Affentheater, arbeitet täglich wie ein Ochse, und wen er mal nicht zur Sau macht, den macht er zur Schnecke.
Anonym
Habe die Gabe der Unbestechlichkeit. So sehr auch Liebe für dich ergreifen mag: dein Sein gilt, nicht dein Schein.
Christian Morgenstern
Maßnahmen, die die Produktion stärken sollen, heben die Beschäftigung an; Maßnahmen, die die Beschäftigung stärken sollen, tun alles andere, nur das nicht.
Cyril Northcote Parkinson
Geschichte schreiben heißt, Chaos in der Geographie anrichten.
Daniel Pennac
Denn manchen edlen Stammes ist ein Bösewicht.
Euripides
Eure falsche Liebe zur Vergangenheit ist ein Raub an der Zukunft.
Friedrich Nietzsche
Die Menschen glauben, man habe ein starkes Gedächtnis, wenn man gerade – vielleicht aus der Jugendzeit – Dinge kennt, die sie nicht wissen.
Friedrich Schlegel
Ich habe nicht für die deutsche Einheit gekämpft, damit heute Kommunisten und Sozialisten was zu sagen haben!
Guido Westerwelle
Wenn Mode geschmacklos ist, umschreibt sie der Designer mit "besonders kreativ".
Klaus Ender
Wer jemals Großes, Herrliches vollbracht, war seiner Zeit ein Greuel, ein Zerstörer! Abtrünnig, wert des Schierlingsbechers, wert des Kreuzes und dann göttlicher Verehrung.
Leopold Schefer
Auf die Absicht aller Dinge, nicht auf den Erfolg blickt der Weise.
Lucius Annaeus Seneca
Wir binden uns ans Gesetz, um frei zu sein.
Marcus Tullius Cicero
Die Menschen können jede Lohnerhöhung haben, die sie wünschen - vorausgesetzt, sie verdienen sie.
Margaret Thatcher
Wenn der Mensch zu viel weiß, wird das lebensgefährlich. Das haben nicht erst die Kernphysiker erkannt, das wusste schon die Mafia.
Norman Mailer
Zuviel Schminke und zuwenig Kleider an, das ist bei einer Frau immer ein Zeichen von Verzweiflung.
Oscar Wilde
Es beruht aller Takt, alle Gemessenheit und Anmut des Benehmens darin, daß alle gewöhnlichen Handlungen die Absichtlichkeit verloren haben und sich aus sich selbst zu entwickeln scheinen.
Rudolf Hermann Lotze
Das Ziel des Rechts ist der Friede, das Mittel dazu der Kampf.
Rudolf von Jhering
Junggeselle - ein Pfau. Verlobt - ein Löwe. Verheiratet - ein Esel.
Sprichwort
Die Gefühle, die du am tiefsten verborgen glaubst und zu denen die Gewalt sich keinen Weg bahnen kann, erschließt der Zufall ohne Mühe oder dessen häufigster Begleiter – die Achtlosigkeit.
Wilhelm Vogel
Erst dann, wenn die Unterschichten das Alte nicht mehr wollen und die Oberschichten in der alten Weise nicht mehr können, erst dann kann die Revolution siegen.
Wladimir Iljitsch Lenin