Der Politiker will Ordnung, der Künstler Unordnung. Er muss in einem unordentlichen Milieu leben, sonst kann er nicht schöpfen.
Michel Tournier
Gang und Haltung verraten mehr als das Gesicht.
Alec Guinness
Zärtlichkeit: hoffentlich höre ich nirgends auf!
Anke Maggauer-Kirsche
Niederschmetternde Ergebnisse rufen nach erhebenden Taten.
Anonym
Des Menschen Leben ist dem Weine gleich: Der Rest wird Essig.
Antiphanes
Wie wenig Lärm machen die wirklichen Wunder.
Antoine de Saint-Exupery
Irgend jemand, nehme ich an, entschuldigte etwas aufgrund von Wut, worauf der Bischof erwiderte: Wut ist neun Zehntel des Christentums.
Arthur Helps
Nichts ist leichter als so zu schreiben, daß kein Mensch es versteht.
Arthur Schopenhauer
Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität.
Bertolt Brecht
Leicht siehst du den Fehler am Nächsten, doch schwer den eigenen. Den Fehler des Nächsten suchst du zu bessern, soviel du vermagst, um den eigenen zu verbergen wie der Schelm im Spiel den falschen Würfel.
Buddha
Es macht mir nichts aus, wenn ich falle; solange jemand anderes mein Gewehr aufhebt und weiterschießt.
Che Guevara
Der Liebe geht es nicht darum, daß sie geliebt wird, sondern daß sie gelebt wird.
Ernst Ferstl
Ein edles Beispiel macht die schweren Taten leicht.
Friedrich Schiller
Erfolg sollte stets nur die Folge, nie das Ziel des Handelns sein.
Gustave Flaubert
Ich versuche, mir die Dinge und nicht mich den Dingen zu unterwerfen.
Horaz
Wie zuckt und zögert, wie dreht sich die Moral in der Wendung: Ein Verhältnis, das nicht ohne Folgen blieb.
Karl Kraus
Einfach in der Kunst zu sein, ist durchaus nicht einfach.
Otto Weiß
Wer als Schwätzer umgeht, plaudert Geheimnisse aus: darum lasse dich nicht mit einem ein, der viel redet.
Salomo
Sobald ein Mensch eine unordentliche Begierde in sich nährt, so ist der Hausfriede seines Herzens gestört.
Thomas von Kempen
Torheit ist es, sich der Natur entgegenzustemmen, nur dann herrscht der Mensch, wenn er den Gesetzen der Allgewaltigen gehorsamt, wenn er Einsicht hat in den Zusammenhang alles dessen, was ist.
Udo Dammer
Auch wer zu spät geht, den bestraft das Leben.
Wolfgang Weng