Das Absolute fällt der Verderbnis, das Ewige der Veränderung anheim.
Michel Tournier
Denn Staunen veranlaßte zuerst wie noch heute die Menschen zum Philosophieren.
Aristoteles
Politiker sind Leute, die anderen beim Rücktritt den Vortritt lassen.
Carl Merz
Die Gewerkschaften sollen die Kraft behalten, soziale Standards zu verteidigen, und die Stärke wiedergewinnen, Zukunft gerechter zu gestalten.
Dieter Schulte
Grenzen überschreiten konnte ich nie, ich musste sie sprengen.
Domenica Niehoff
Laß das Träumen, laß das Zagen, Unermüdet wandre fort! Will die Kraft dir schier versagen, Vorwärts! ist das rechte Wort.
Emanuel Geibel
Bei den ersten Liebschaften lieben die Frauen den Geliebten; bei den späteren lieben sie die Liebe.
François de La Rochefoucauld
Was gefällt, bleibt im Gedächtnis.
Friedrich II. der Große
Wenn Du nicht kämpfst, um anderen etwas zu beweisen, sondern nur für Dich selbst, dann bist du fast unbesiegbar.
Garri Kimowitsch Kasparow
Was in einem Menschen wirklich wertvoll ist, ist der Teil, den wir noch nicht verstehen.
George Bernard Shaw
Die Tugend schneidet den Kopf ab, das Laster nur das Haar.
Honore de Balzac
Im Zweifelsfall ist mir der Mist, den Pferde machen, lieber als der Mist, den Menschen machen.
Hugo Simon
Nein, ich habe nichts versäumet! Wißt ihr denn, was ich geträumet? Nun will ich zum Danke fliegen, Nur mein Bündel bleibet liegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Während kleine Schlucker träumen, große Schlucker zu schlucken, werden die großen Schlucker von größeren Schluckern geschluckt.
Manfred Hinrich
Fast jeder, der eine Katastrophe vorhersagt, ist ärgerlich, wenn sie nicht eintrifft.
Otto Weiß
Keine andere Kultur sägt so intensiv an dem Ast, auf dem sie sich befindet und kein Land hat sich so gründlich von seiner Identität verabschiedet wie Deutschland. Zwar haben wir die reichste Erbengeneration aller Zeiten, jenseits der materiellen Werte sind wir aber bettelarm.
Peter Hahne
Seine Fehler gibt man gern als angeboren aus; seine Tugenden will man errungen haben.
Peter Sirius
Die Logik vergewaltigen kann nur, wer sie besitzt.
Stanislaw Jerzy Lec
Das Ende des Menschen – zu sterben; das Ende des Viehs – geschlachtet zu werden.
Talmud
Die Bayern vertragen keine Härte, und ich bin der erste, der anfängt damit.
Thorsten Legat
Laßt uns den Umgang mit Tieren pflegen, Freunde, damit wir unsere unsterbliche Seele nicht verlieren. Zu den Tieren dürfen wir freundlich und menschlich sein, ohne uns unserer bürgerlichen Würde zu begeben. Vor dem Tier können wir uns nur schämen; denn das Tier ist besser als wir, wozu ja allerdings meistens nicht viel gehört.
Victor Auburtin