Was sie die Welt unter dem Schnee nennt: alles, was vergraben ist, aber pulsiert und was man lernen muss, um zu begreifen.
Michel Tournier
Das Vergleichen hindert uns oft daran, etwas Neues zu entdecken
Anke Maggauer-Kirsche
Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig Jahre, und wenn es köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen.
Bibel
Schach ist auf der Toilette gelandet.
Boris Spasskij
Man muß mit Kindern möglichst früh vernünftig reden.
Françoise d'Aubigné, marquise de Maintenon
Ruhe bleibt den Leichen; Der Lebende tauch' frisch ins Lebensmeer.
Friedrich Halm
Mein Adel macht mich nicht satt.
Friedrich Schiller
Es gibt Menschen, die leiden sozusagen an chronischer Abfassung von Beschwerden.
Gerd W. Heyse
Wir brauchen jeden Tag standrechtliche Exekutionen, aber es muss die Richtigen treffen.
Harald Schmidt
Ein Mensch, der viel Verdienst und Geist hat und dafür bekannt ist, ist selbst mit ungestaltem Gesicht nicht häßlich; mindestens wirkt er nicht häßlich.
Jean de la Bruyère
Am günstigsten wäre es, von Natur aus standhaft und aus Überlegung nachgiebig zu sein.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Mutter hält ein weltallschweres Kind im Arm.
Manfred Hinrich
Mißbrauch hebt ein Gebrauchsrecht nicht auf.
Marcus Tullius Cicero
Solange man selbst redet, erfährt man nichts.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Gesellschaft hat kein Recht auf unsere Gedanken.
Michel de Montaigne
Öffentliche Meinung bildet sich am schnellsten da, wo kein eigener Verstand ist.
Paul Eßer
Der Feiertag ist der zum Sinn findende Alltag; die Welt bleibt nicht draußen, sondern vertieft sich im Gottesdienst auf ihren Grund. Jede Wirklichkeit muss einbringbar sein, um hier erschüttert und gewandelt zu werden.
Paul Tillich
Einsamer Umgang mit der Natur ist die erste Quelle der Inspiration. Man hört dort Laute der Süße und des Schreckens, wie man sie in einer Bibliothek niemals antrifft.
Ralph Waldo Emerson
Gut. Man muss unterscheiden zwischen sehr gut und gut.
Rudi Assauer
Überleben: üb erleben!
Walter Ludin
Wo das Recht endet, beginnt Tyrannis.
William Pitt