Die Kraft eines schönen Gesichts, welch ein Sporn für mich! Nichts auf der Welt bereitet mir gleiche Lust.
Michelangelo
Dankbarkeit ist ein Zeichen edler Seele.
Äsop
Das eigene Blut ist einem doch noch am nächsten!
August Strindberg
Man erreicht irgendwann ein Alter, in dem man nicht mehr über eine Wand klettern kann. Aber ich werde nie das Alter erreichen, in dem ich nicht mehr durch die Wand durchlaufen kann.
Burt Reynolds
Ein Problem wird nicht im Computer gelöst, sondern in irgendeinem Kopf.
Charles Franklin Kettering
Bemerke, wie die Tiere das Gras abrupfen. So groß ihre Mäuler auch sein mögen, sie tun der Pflanze selbst nie etwas zuleide, entwurzeln sie niemals. So handle auch der starke Mensch gegen alles, was Natur heißt, sein eigenes Geschlecht voran. Er verstehe die Kunst: vom Leben zu nehmen, ohne ihm zu schaden.
Christian Morgenstern
Wenn ich weine, finde ich oft, daß ich ein Narr bin.
Denis Diderot
Bei jedem Problem mit n Gleichungen gibt es n + 1 Unbekannte.
Edward A. Murphy
Es gibt zwei Sorten Frauen auf der Welt, vor denen man sich hüten muß: solche, die uns lieben, und solche, die uns nicht lieben. Aber die vielen übrigen sind phantastisch.
Erich von Stroheim
Die meisten Menschen führen ein langweiliges Leben. Sie konsumieren Abenteuerfilme als Lebensersatz, Pornos als Liebesersatz. Wir leben in einer Gesellschaft, die immer mehr weiß und immer weniger kann.
Ernst Wilhelm Heine
Es gibt keine Tugend ohne die Unsterblichkeit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
In sieben Sprachen schweigen.
Friedrich Schleiermacher
Nichtwähler sind auch Wähler.
Helmut Schmidt
Das ist ein Symbol für das Leben. Immer aufwärts, himmelan streben! Feste zieh! Nicht nachgeben!
Joachim Ringelnatz
An Erfahrung fehlt es uns nicht, aber an der Gemütsruhe, wodurch das Erfahrene ganz allein klar, wahr, dauerhaft und nützlich wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Vor Schriftlichem muß sich jeder hüten wie vor der Klippe, denn nichts kann dich leichter überführen als ein Schreiben von deiner Hand.
Niccolò Machiavelli
Auf der Höhe der Verliebheit droht die Grenze zwischen Ich und Objekt zu verschwimmen. Allen Zeugnissen der Sinne entgegen, behauptet der Verliebte, daß Ich und Du eines seien, und ist bereit, sich, als ob es so wäre, zu benehmen.
Sigmund Freud
Wer das Schicksal erklären soll, der muß ebenso zweideutig wie das Schicksal sein.
Søren Kierkegaard
Weiße Hände sind genug gewaschen.
Sprichwort
Die Blumen des Wiesenhanges sind wie ein Hauch Gottes. Mögest du seinen Atem spüren, damit du überströmst an Farben, Duft und Freude.
Er stand mitten im Leben. Genauer gesagt: Er hatte überhaupt nichts begriffen.
Werner Mitsch