Herr, gewähre mir, daß ich immer mehr wünsche, als ich vollbringen kann.
Michelangelo
Ein einziger Versuch von der Macht genügt, um süchtig zu werden
Anke Maggauer-Kirsche
Es lohnt sich schon, ein Viertel der Bevölkerung abzuschlachten, wenn dadurch der andere Teil zu wahnsinniger, unablässiger Arbeit angepeitscht wird.
Arthur Conan Doyle
Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen.
Bibel
Die Mehrzahl der homo sapiens lebt ein beschauliches Leben auf Tribünenplätzen. Ihnen genügt es, denen zuzuschauen, die Aufmerksamkeit brauchen.
Erma Bombeck
Die Mathematik ist doch die angenehmste Wissenschaft; sie und die Astronomie vertreten bei mir Tanzgesellschaften, Konzerte und andere derartige Belustigungen, die ich nur dem Namen nach kenne.
Friedrich Wilhelm Bessel
Der Zorn ist die Stärke der Dummen und Schwachen. Der große, gewaltige Mann ist milde.
Hermann Stehr
Der Glaube ist ein häuslich heimlich Kapital, wie es öffentliche Spar und Hilfskassen gibt, woraus man in Tagen der Not einzelnen ihr Bedürfnis reicht; hier nimmt der Gläubige sich seine Zinsen im stillen selbst.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Herzensreine, und nur er, hat ein Auge für den lebendigen Gott und seine Offenbarungen.
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
Sie erzählen dir, du würdest das Gedächtnis verlieren, wenn du älter wirst. Was sie dir nicht sagen: du wirst es nicht sonderlich vermissen.
Malcolm Cowley
Ihr Leben war Geben, das gab ihr alles.
Manfred Hinrich
Lerne gerne von andern, und wo von Weisheit, Menschenglück, Licht, Freiheit, Tugend geredet wird, da höre fleißig zu.
Matthias Claudius
Der Würfel ist gefallen!
Menander
Was ist besser für den Menschen: daß man ihm nichts erspart von seinem Schicksal, oder, daß man ihm mitleidig seine Last abnimmt? Die kühle Ferne oder die tragende, bergende Nähe?
Peter Lippert
Wie gefühlt, so getan.
Sanskrit
Die Blicke sind die große Waffe der tugendhaften Koketterie. Man kann mit einem Blicke alles sagen und kann doch immer einen Blick ableugnen, denn er läßt sich nicht wörtlich wiederholen.
Stendhal
Das größte Glück, das die Liebe zu geben vermag, liegt im ersten Händedruck der geliebten Frau.
Es ist und bleibt ein Glück, vielleicht das Höchste, frei atmen zu können.
Theodor Fontane
Das ist einer, der sein Herz in beide Hände nimmt und es dann in die Schuhe rutschen lässt.
Werner Hansch
In manchen Menschen geh nur dann etwas vor, wenn sie eine Uhr verschluckt haben.
Werner Mitsch
Es ist das letzte Ziel der marxistischen Revolution, alle Schmerzen in der Welt zu beseitigen.
Wladimir Iljitsch Lenin