Zitate über Stammen

Nichts macht die Seele so fromm und rein als die Mühe, etwas Vollkommenes zu schaffen; denn Gott ist die Vollendung, und wer ihr nachstrebt, der strebt dem Göttlichen nach. Die Kunst gehört keinem Lande an, sie stammt von Gott.

Michelangelo

Göttliche Mühe Stammen Streben Vollendung

Er soll mir mal die Lottozahlen vom Mittwoch sagen, vielleicht werde ich dann gewinnen.

Albert Streit

Wie einer, der im Traume liegt, Versank ich still und las; Mir war's, als hätte ich obgesiegt, Bezwungen Liebe und Haß. Doch fühl ich, daß zu jeder Frist Das Herz sich quält und bangt, Und daß es nur gebrochen ist, Anstatt zur Ruh' gelangt. Du hast zerstückt mit Unbedacht Den Spiegel dir, o Tor! Nun blickt der Schmerz verhundertfacht, Vertausendfacht hervor.

August von Platen-Hallermünde

Ach, es ist wahrlich all eins, ob man bettelt oder gut lebt, wem das Herz freundlich ist zu geben und seine Liebe wieder willig zu empfangen, der allein ist reich.

Clemens Brentano

Gib der Trauer Raum, aber verzweifle nicht! Weine um deinen geliebten Menschen, jedoch vergiß nicht die Freude.

Edith Tries

Das stärkste Band der Freundschaft ist ein gemeinsamer Feind.

Frank Frankfort Moore

Pessimismus ist der Schatten, den der Optimismus werfen muss, um ernst genommen zu werden. Alles andere ist Naivität.

Frank Schätzing

Willst du dich öffentlich entkleiden, wie Phrynes Beispiel weist, so prüfe vorher dich bescheiden, wie schön du seist.

Franz Grillparzer

Die Leute werden immer geschulter im Reden und immer instinktloser im Handeln.

Friedrich Löchner

Funkelnd wie ein Sohn der Sonne, Wie des Lichtes Feuerquell, Springt er perlend aus der Tonne Purpurn und kristallenhell.

Friedrich Schiller

Die Harmlosen kann man nicht tadeln, weil sie immer unschuldig sind. Man kann sie nur zügeln und ausmerzen. Die Unschuld ist eine Form des Wahnsinns.

Graham Greene

Die Kleinköpfigen zerstören die Welt im Kleinen, die Großköpfigen im Großen.

Gregor Brand

Organisation besteht darin, weder den Dingen ihren Lauf noch den Menschen ihren Willen zu lassen.

Helmar Nahr

Die Moral ist vielleicht nichts anderes als eine Form äußerster Bosheit.

Henry Becque

Die protestantische Kirche und Geistlichkeit hat sich fast durchwegs in den Dienst des Staates gestellt, die katholische bewahrt ihm gegenüber eine gewisse Freiheit und sucht gelegentlich geradezu die Opposition.

Jakob Bosshart

Mich amüsiert, wenn ich 1899 lese. Wo waren die eigentlich die letzten 100 Jahre?

Karl-Heinz Rummenigge

Feiern steht an erster Stelle, wenn sonst nichts von der Stelle kommt.

Manfred Hinrich

Der Kitt der Gesellschaft.

Norbert Wiener

Die Kunst ist mit allem zu ihr Gehörenden und noch Hinzukommenden auch ein Problem, und zwar, wie man sieht, ein verwandlungsfähiges, zäh und langlebiges, will sagen ewiges.

Paul Celan

Mancher hat absolut nichts zu sagen und läßt uns das pausenlos hören.

Paul Mommertz

So viele Jahre auch vergehen mögen, die Natur des Menschen ändert sich nicht.

Thukydides