Meine Kunst ist mein Weib, mehr als genug, denn sie hat mich zeitlebens gequält. Und meine Kinder sind die Werke, die ich hinterlasse. Sollten sie auch nicht viel taugen, so werden sie doch eine Weile leben.
Michelangelo
Gottes Schatten sind in der Natur überall zu finden.
Carl von Linné
Wer schmeißt denn da mit Lehm? Der sollte sich was schäm'n, Der sollte doch was anders nehm'n Als ausgerechnet Lehm.
Claire Waldoff
Ich halte 2,50 Meter für machbar. Ich bin sogar sicher, dass es bereits Menschen gibt, die so hoch springen können. Die trainieren bloß nicht in der Leichtathletik, weil damit kein Geld zu verdienen ist.
Dick Fosbury
Staphi über Jungverliebte: Sie liebt ihn, aber nur als aufmerksame Verehrung ihrer Eitelkeit!
Elmar Kupke
Die Gesetze haben eine verletzende Ähnlichkeit mit den Menageriekäfigen – man kennt uns!
Emanuel Wertheimer
Man kann nicht lustvoll leben, ohne zugleich vernünftig zu leben, und umgekehrt nicht vernünftig, ohne lustvoll zu leben.
Epikur
Lebt wohl und erinnert euch an meine Lehren.
Was sich verwandt ist, kann sich nicht ewig fliehen.
Friedrich Hölderlin
Sieh, auf dem Pfuhl wie schwimmt das zarte Lotosblatt! So bleibt der Reine rein auch an unreiner Statt.
Friedrich Rückert
Das Erhabene wie das Schöne ist durch die ganze Natur verschwenderisch ausgegossen, und die Empfindungsfähigkeit für beides in all Menschen gelegt; aber der Keim dazu entwickelt sich ungleich, und durch die Kunst muß ihm nachgeholfen werden.
Friedrich Schiller
Nim Gold einmahl, und leg es in das Bette, Versuch es, ob es Wärme gibt und ob dichs wieder liebt. Ein frisches Blut, ein Mund mit Rosen außgeäzzet, das ist, daß Liebe und Liebe ergezzet.
Karl Stieler
Manch Donner hat ein Lachen als Echo.
Manfred Hinrich
Ich kenne keinen, der nicht zusammengezuckt wäre, als er seinen ersten reifen Camembert probiert hat. Dann gewöhnt man sich daran. Und später kann es zur Sucht werden. Wie das meiste im Leben.
Peter Ustinov
Das vornehmste Element ist das Wasser.
Pindar
Der Lauf der Dinge lehrt uns allenthalben Zuversicht.
Ralph Waldo Emerson
Nur was man anpackt, bekommt man in den Griff.
Rupert Schützbach
Wer den Zweig abreißt, zerstört auch seine Blätter.
Sprichwort
Wer am Bahndamm wohnt, kann sich Phon schreiben.
Werner Mitsch
Diese moderne Literatur mit ihrem Feuilletonsgeruch.
Wilhelm Raabe
Wenn eine Gesellschaft nicht mehr träumen kann, wird sie wahnsinnig.
Wladimir Iljitsch Lenin