Oh Eifersucht, Eifersucht! Wie viel besser nennt man dich Leiden, Leiden!
Miguel de Cervantes
Jugend ist wie Sauerteig. Aber Sauerteig ist nicht das ganze Brot.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Das Niesen absorbiert alle Funktionen der Seele ebenso sehr wie die Arbeit.
Blaise Pascal
Da muss man sich wirklich den Arsch aufreißen bis ins Genick, dass mal so was schönes dabei raus kommt.
Daniela Katzenberger
Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn.
Erasmus von Rotterdam
Komisch: Die immer im Mittelpunkt stehen müssen, merken es nie, wenn sie sich daneben benehmen.
Ernst Ferstl
Wir müssen der Natur stückweise wiedergeben, was wir stückweise von ihr erhalten haben. Alles läßt uns die Gebrechlichkeit unserer Natur erkennen, wie wenig wir sind zu der Unendlichkeit, worin wir verschwinden werden.
Friedrich II. der Große
Schönheit ist das von uns erblickte Spiegelbild einer außerordentlichen Freude der Natur.
Friedrich Nietzsche
Ich mag die Schule nicht, in der kein Fehler vorkommt.
Gustav Friedrich Dinter
Eine (Bitte) tun heißt in der Liebe mehr geben, als eine zu erhören.
Jean Paul
Verbraucher sind für die Wirtschaft das, was der Wähler für die Politik ist.
Jim Turner
Die Erinnerung überstandener Schmerzen ist Vergnügen.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf Tugend gegründetes Glück wird durch nichts zerstört.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Demokratie, Stierkampf zwischen Argument und Mehrheit.
Manfred Hinrich
Steck deine Interessen nicht in Geld, sondern dein Geld in deine Interessen.
Oliver Wendell Holmes
Kann Schach nicht schließlich das Nationalspiel der Deutschen werden? Und welche weiteren Ausblicke bieten sich dann dar! Welche Hebung des allgemeinen Kultur-Niveaus, ja der Moral, wenn das Schachbrett den Kartentisch verdrängen würde! Wahrlich, ein Ziel, des Schweißes der Edlen wert!
Siegbert Tarrasch
Wer mit zehn Jahren ein Wunderkind ist, hat mit fünfzehn Talent und ist mit zwanzig Durchschnitt.
Sprichwort
Wir können uns keine Neigungen und keine Talente geben; wie sollten wir uns Charaktereigenschaften geben können?
Voltaire
Ein Geschenk charmant entgegennehmen zu können, ist hohe Kunst, die den Geber glücklich macht.
Waltraud Puzicha
Wo Bücher verstauben, wird auch der Geist nicht mehr poliert.
Manchmal ist es wohl so im Leben, daß man erst etwas wird, wenn man nichts mehr werden will.
Willy Brandt