Die Eifersucht läßt dem Verstand niemals genügend Freiheit, um die Dinge zu sehen, wie sie sind!
Miguel de Cervantes
Die Treue, sie ist ein Problem. Auch noch im Alter. Ich erwähne nur den alten Adenauer. Jedenfalls hat er nicht von seiner Frau gesprochen als er (der Krimileser par excellence) meinte: Ich liebe die Agatha Christie, die entspannt mich abends immer so schön...
Anonym
Sympathie nennt man die Einrichtung, wonach das Gewahrwerden teils körperlicher, teils geistiger Zustände an anderen ähnliche Zustände in uns hervorbringt. Die Anlage der Sympathie verspricht für die Zukunft einen teilnehmenden, wohlwollenden Charakter und deutet auf Güte des Herzens.
August Hermann Niemeyer
Moralische Empfindungen sind in der Natur des Menschen festgelegt und kein Produkt rein vernünftiger, intellektueller Überlegungen.
David Hume
Nie zu bereuen und nie anderen Vorwürfe zu machen, das sind die ersten Schritte zur Weisheit.
Denis Diderot
So denke ich - so werde ich handeln.
Friedrich II. der Große
Fast alle haben sich verheiratet, ohne von der Frau und von der Liebe auch nur die allergeringste Kenntnis zu besitzen.
Honore de Balzac
Schönheiten sind an der unrechten Stelle nicht mehr Schönheiten. Das Schickliche bedingt die Vollkommenheit und die Vernunft das Schickliche. Daher vernimmt man in einer Kapelle keine lustigen Tänze und erblickt keine profanen Bilder.
Jean de la Bruyère
Die Welt muß alt werden, glaube ich. Sie kleidet sich jetzt so nüchtern.
Jerome K. Jerome
Man tut besser zu Fuß zu gehen als mit einem dummen Gesicht im Wagen zu sitzen.
Johann Gottfried Seume
Wie so oft im Leben geht es so, daß wir lustig durch Gras und Blumen dahintändeln, Sträuße pflücken, Kränze winden, und nicht bemerken, wie daneben die Dornen dem anderen die Füße ritzen, daß er beinahe zusammenbricht vor Qual.
Johannes von Dewall
Leben heißt arbeiten und kämpfen.
John Knittel
Völker sind wie die Oliven: Dem leichten Drucke geben sie süßes Öl, dem starken bitteres.
Ludwig Börne
Die Blindheit und intellektuelle Fahrlässigkeit, mit der wir dem Versorgungs und Wohlfahrtsstaat zusteuern, kann nur zu unserem Unheil ausschlagen.
Ludwig Erhard
Die Menschheit kann an das Unmögliche glauben, aber an das Unwahrscheinliche wird sie nie glauben.
Oscar Wilde
Bei Männern spricht man vom Kopf, bei Frauen vom Hut.
Peter Rosegger
Der einzige Grund, warum viele meinen, die Existenz Gottes und das Wesen der Seele seien schwer zu erkennen, liegt darin, dass sie ihren Geist niemals von den Sinnen ablenken und über die Körperwelten erheben.
René Descartes
Nicht gebraucht werden ist fürchterlich, aufgebraucht werden schrecklich.
Walter Ludin
Wo Schmalhans Küchenmeister ist, da zählt man die Kartoffeln zu den Bodenschätzen.
Werner Mitsch
Das Radio hat keine Zukunft.
William Thomson, 1. Baron Kelvin
Schön, wenn man die Frau fürs Leben gefunden hat. Noch schöner, wenn man ein paar mehr kennt.
Woody Allen