Ein Lob ist soviel wert wie der Mensch, der es ausspricht.
Miguel de Cervantes
Der Schein bestimmt das Bewußtsein.
Alessandro Cagliostro
Jeder Traum, der wahr wird, verliert.
Amos Oz
Ich sträube mich ja immer gegen Pädagogik. Ich glaube ja, dass die Kinder die Eltern erziehen.
Bernadette La Hengst
Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden.
Buddha
Wenn die Hoffnung uns verläßt, geht sie, unser Grab zu graben.
Carmen Sylva
Seht, ich habe es immer gesagt, man muß die Menschen froh machen.
Elisabeth von Thüringen
Ich bin ein leidenschaftlicher Raucher, ich rauch schon, seit ich atmen kann, inzwischen hat es sogar meine Mutter gemerkt.
Falco
Nichts Wahres läßt sich von der Zukunft wissen.
Friedrich Schiller
Ein verheirateter Mann kann tun, was er will, wenn seine Frau nichts dagegen hat.
George Bernard Shaw
Zusammenbrüche sind die Arme der Engel, die uns vor uns selbst bewahren.
Hans Arndt
Edleres bleibt uns noch viel zu verrichten, Viel auch des Guten ist nocht nicht getan. Heiterkeit lohnt die Erfüllung der Pflichten, Ruhe beschattet das Ende der Bahn.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Schwäche, die bewahrt, ist besser als Stärke, die zerstört
Joseph Joubert
(So ist) die Lage des Paradieses, das den Gottesfürchtigen verheißen wurde: Darin sind Bäche von Wasser, das nicht faulig wird, und Bäche von Milch, deren Geschmack sich nicht ändert, und Bäche von berauschendem Getränk – ein Genuß für die Trinkenden – und Bäche von geläutertem Honig. Und darin werden sie Früchte aller Art bekommen und Vergebung von ihrem Herrn. Können sie wohl jenen gleich sein, die ewig im Feuer sind, und denen siedendes Wasser zu trinken gegeben wird, das ihre Därme zerreißt?
Koran
Der unermeßlich reichen, stets sich erneuernden Natur gegenüber wird der Mensch, soweit er auch in der wissenschaftlichen Erkenntnis fortgeschritten sein mag, immer das sich wundernde Kind bleiben und muß sich stets auf neue Überraschungen gefaßt machen.
Max Planck
Die Gewerkschaften sind das stärkste, was die Schwachen haben.
Michael Sommer
Alles ist gleich eitel am Menschen, seine Freuden und seine Leiden, aber goldene oder himmelblaue Seifenblasen sind doch schöner als graue.
Nicolas Chamfort
Nur die Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, daß es nicht erkaltet.
Peter Bamm
Man verzeiht dem Unverstande nur den starren Trotz.
Sophokles
Es ist einem religiösen Menschen unwürdig, einen irreligiösen mit Schrecken oder mit irgendeinem andern Gefühl als Bedauern, Hoffnung und brüderlicher Teilnahme zu betrachten. Wenn er die Wahrheit sucht, ist er nicht unser Bruder und zu bemitleiden? Und wenn er die Wahrheit nicht sucht, ist er dann nicht noch mehr zu bemitleiden?
Thomas Carlyle
Es gibt nur eine einzige sinnvolle Aufgabe der Literaturwissenschaft: Sie soll die lesenswerten Primärtexte ordentlich edieren und ansonsten die Tinte halten.
Ulrich Erckenbrecht