Was der Geist erfassen und glauben kann, das kann er auch durchführen.
Miguel de Cervantes
Man sollte im Kind den Ursprung der Gesellschaften studieren. Das Kind ist die Menschheit in ihrem Anfang; Kinder sind die ersten Menschen.
Edmond de Goncourt
Der Kluge leitet Schritte ein, der Dumme unternimmt sie.
Elazar Benyoëtz
Der Geist fliegt voran, die Wirklichkeit hinkt hinterher.
Emil Nolde
Die Seife schmolz dahin zu Schaum; jetzt wäscht man sich mit Speichel und raucht das Laub vom Lindenbaum mit kleingeriebener Eichel.
Erich Mühsam
Klug ist, wer ruhig sich verhält zur rechten Zeit; und diese Vorsicht ist es, die den Mann bewährt.
Euripides
Es gibt böse Menschen, die weniger gefährlich wären, wenn sie keine guten Eigenschaften hätten.
François de La Rochefoucauld
Die höre ich in der Kneipe zur Begrüßung: Nabendallerseits.
Heribert Faßbender
Habt ihr recht erzogen, so kennt ihr euer Kind. Nie hat eines seiner rein und rechterziehenden Mutter vergessen.
Jean Paul
Auch der Mai ist noch ein Winterei.
Johann Gottfried Seume
Die Thätigkeit ist, was den Menschen glücklich macht; die, erst das Gute schaffend, bald ein Übel selbst durch göttlich wirkende Gewalt in Gutes kehrt.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf Tugend gegründetes Glück wird durch nichts zerstört.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Liebe, die Gewaltgrenze!
Manfred Hinrich
Meine Beine sind gar nicht so schön, aber ich weiß, was ich mit ihnen machen muss.
Marlene Dietrich
Je edler ein Ding in seiner Vollkommenheit, desto gräßlicher seine Verwesung. So auch mit Kultur und Aufklärung. Je edler in ihrer Blüte, desto abscheulicher in ihrer Verwesung und Verderbtheit.
Moses Mendelssohn
Es gibt gerechte Menschen und ungerechte. Die Gerechten teilen ein.
Oscar Wilde
Rache kann nur genießen, wer nicht mehr hungrig nach ihr ist.
Peter E. Schumacher
Beispiele klar und praktisch!
Valentin Trotzendorf
Was man Gerechtigkeit nennt, ist also ebenso willkürlich wie die Mode. Es gibt bei den Menschen Zeiten des Schreckens und des Wahnsinns wie Zeiten der Pest, und diese Seuche hat sich über die ganze Erde verbreitet.
Voltaire
Man sagt, der Hölle Glut vermeidet, wer Armut wegen Treue leidet.
Wolfram von Eschenbach
Einen Unmännlichen, der sich ergibt, einen Waffenlosen, einen, der mit einem anderen kämpft, soll man nicht töten.
Yâjnavalkya