Verliere nie aus den Augen, was du bist, suche dich selber kennenzulernen. Nur wenn du dich selber kennst, dann wirst du auch nicht darauf verfallen, dich wie der Frosch aufzublasen, der dem Ochsen gleich sein wollte.
Miguel de Cervantes
Manche Menschen fressen alles in sich hinein deshalb verhungern sie
Anke Maggauer-Kirsche
Noch sind wir nicht so weit, daß Maschinen wie Menschen denken. Menschen, die wie Maschinen denken, gibt es bereits mehr als genug.
Ernst Ferstl
Ein Zuviel im Kopf ist leichter zu ertragen als ein Zuviel auf dem Herzen.
Auch das Weltgericht hat Pausen.
Friedrich Hebbel
Die Stunde drängt und rascher Tat bedarf's.
Friedrich Schiller
Als sie die letzte Hülle fallen ließ, zog er seine Hemmungen wieder an.
Gerd W. Heyse
Beim Lesen der Todesanzeigen wird man belehrt, dass nur engelsgleiche Wesen diese Welt verlassen.
Hans Arndt
Der Sieg der Einfälle über die Zufälle.
Harald Kremser
Geringer als Gold ist Silber, geringer als die Tugenden das Gold.
Horaz
Die Lüge ist der eigentliche faule Fleck in der menschlichen Natur.
Immanuel Kant
Selten wohl, allweg wehe, Ist das täglich Brot der Ehe.
Johann Fischart
Die Moral blühet schön in Worten und zieht ihre Ranken hie und dort hin, ja sie umschlingt jede Ritze einer Menschenseele; die Sonne geht auf und sie ist nicht mehr, der Mensch, der sie erfand, verleugnet sie selbst und kein Ort kennt ihre Stätte.
Johann Gottfried Herder
Das Kapital ist verstorbene Arbeit, die sich nur vampirmäßig belebt durch Einsaugung lebendiger Arbeit und um so mehr lebt, je mehr sie davon einsaugt.
Karl Marx
Darwin weckt bei eitlen Menschen Aggressionen; die hören natürlich gerne, dass sie das Zentrum des Universums sind, ungern dagegen, dass der verehrte Großpapa ein Affe war.
Konrad Lorenz
Wem, wenn er in Aufwallung gerät, die Leidenschaft der Seele den Verstand überwältigt, dem verschleiert der Zorn das Auge des Verstandes.
Nizam al-Mulk
Jeder gesunde Gedanke ist ein wenig giftig.
Pavel Kosorin
Der weiseste aller Ratgeber: die Zeit.
Perikles
Aus dem Auge des Reifen leuchtet, was an dem Werdenden flammt: die Seele, die dem Leben gewachsen ist.
Richard von Schaukal
Eine satte Hyäne stiehlt nicht.
Sprichwort
Wer andere in den Dreck zieht, macht sich selber schmutzig.