Und wenn die Geschichte nichts als das Lachen Gottes wäre? Jede Revolution eine seiner Lachsalven?
Miguel de Unamuno
Chomeini ist heute ein armer Mensch. Er ist ruiniert, hat sein Volk fertiggemacht und ist wegen seiner Machtfülle übergeschnappt. Ich habe ihn einmal wie meinen Vater geliebt, aber er hat alle Hoffnungen verraten.
Abolhassan Banisadr
Sieh, wie hilflos die Seele da liegt, die noch nicht wurzelt in dem Felsengrund der Wahrheit!
Augustinus von Hippo
Es ist leichter, den ersten Wunsch zu unterdrücken, als die folgenden zu erfüllen.
Benjamin Franklin
Menschliches Glück stammt nicht so sehr aus großen Glücksfällen, die sich selten ereignen, als vielmehr aus kleinen glücklichen Umständen, die jeden Tag vorkommen.
Der Zimmermann bearbeitet das Holz. Der Schütze krümmt den Bogen. Der Weise formt sich selbst.
Buddha
Auf dem Acker der Halbbildung gedeiht das Unkraut der Einbildung ganz besonders gut.
Erich Limpach
Und was der Ehrgeiz für Unglück stiftet, braucht keines Beweises.
Ewald Christian von Kleist
Ich liebe den, welcher seine Tugend liebt: denn Tugend ist Wille zum Untergang und ein Pfeil der Sehnsucht.
Friedrich Nietzsche
Das heißt Leben und Liebe eins sein lassen, daß die Liebe das Leben ist und das Leben die Liebe.
Georg Büchner
Ein guter Inhalt ist notwendige Pflicht, eine treffende Rhetorik überzeugende Kür.
Günter Seipp
Wir haben in den vergangenen Jahren viel Geld in den Verein zurückgeführt, das früher in die Mannschaft gepumpt wurde.
Heribert Bruchhagen
Ich habe mit Thierry Henry telefoniert. Die Franzosen haben ja eine Torhüter-Entscheidung gehabt, die etwas lauter ausgefallen ist.
Jens Lehmann
Zum Lernen gibt es freilich eine Zeit...
Johann Wolfgang von Goethe
Man liebe die Kunst in sich, nicht sich in der Kunst.
Konstantin Stanislawski
Das Problem liegt nicht darin, dass Söhne zu Männern werden wollen, sondern dass sie ein Leben lang Söhne bleiben, ohne es zu merken.
Lisa Fitz
Mancher "Schlüssel zum Herzen" ist ein Dietrich.
Peter Sirius
Wer da trinket guten Wein, dem schaut Gott ins Herz hinein.
Sprichwort
Die Macht ist bösartig und unersättlich – erst stumpft sie uns ab gegen das Leid anderer Menschen und dann macht sie uns süchtig danach, denn nur das Leiden anderer verleiht uns die Gewißheit, das unsere Macht über Sie ungebrochen ist. Im Gegensatz dazu will wahre Autorität nur das Beste für die Mitmenschen; ihr Wirken ist geprägt von Mitgefühl und Gerechtigkeit...
Sunzi
Ich bin der vorgreiflichen Meinung, daß kein Mädchen häßlich ist.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wenn man gefesselt ist, hat man keine Verantwortung mehr, man kann sich völlig hingeben.
Tomi Ungerer