Das Tun des Menschen ist nicht leicht zu erklären, und Taten sind niemals reiner, sondern stets gemischter Wein.
Mika Waltari
Der moderne Mensch hat ein neues Laster erfunden: die Geschwindigkeit.
Aldous Huxley
Erst wenn wir im Schmerz Gottes Güte erreichen können sind wir wirklich weise
Anke Maggauer-Kirsche
Wir sind höflich aus Stolz.
Charles de Montesquieu
Die Dankbarkeit gegen die Eltern hat keine Grenzen; man wird getadelt, zu wenig, aber niemals zu viel getan zu haben.
Friedrich II. der Große
Schulden sind gewissermaßen der Katzenjammer längst vergangener Genüsse.
Georg Weerth
Die Kunst hat Schwingen, die Wissenschaft Krücken.
Georges Braque
Mörder sehen nur im deutschen Fernsehen wie Mörder aus.
Herbert Lichtenfeld
Die Kinder kennen weder Vergangenheit noch Zukunft, und - was uns Erwachsenen kaum passieren kann - sie genießen die Gegenwart.
Jean de la Bruyère
Was ist ein Mann? Ein Hosenträger!
Johann Nestroy
Januar, Februar, März, du bist mein liebes Herz. Mai, Juni; Juli, August, mir ist nichts mehr bewusst.
Johann Wolfgang von Goethe
Zwinget keinen zum Glauben, da ja die wahre Lehre von der falschen deutlich und klar zu unterscheiden ist. (2. Sure 257)
Koran
Hoffnung, ob christlich, ob sozialistisch: wenn zahnlos geworden, setzt sie ein Dogma als Kunstgebiß ein und säubert es täglich im Wasserglas der Ideologie.
Kurt Marti
Alles hat seine Ursache und geschieht, wie es geschehen muß. Es gibt keine Instanz, die man gegenüber Gefühl oder Natur anrufen könnte. Ich verstehe mich, aber es kümmert mich nicht, ob die anderen mich verstehen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Fernsehen zum Hinsehen entwickeln!
Manfred Hinrich
Krähen siebzig Professoren, wacht die Wahrheit noch nicht auf.
Der Krieg trägt den Sieg der Menschlichkeit davon.
In der Zeitung las ich soeben Ein sehr perfides Pasquill auf dich. So haben sie mir's schriftlich gegeben, Daß sie kleiner und schlechter sind, als ich. (Schmäh und Spottschrift)
Paul Heyse
Die Frauen geben sich Gott hin, wenn der Teufel nichts mehr mit ihnen zu tun haben will.
Sophie Arnould
Arbeitslose verdienen zu viel.
Stefan Effenberg
Und dennoch: Die Welt wird weitergehen, ob wir bestehen oder untergehen. Es kommt nur darauf an, ob das, was ist und war, echt war, tief und wahr.
Wilhelm Vogel