Die Halunken an der Macht werden alles ausgeben, was sie bekommen. Daher ist es immer angebracht, die Steuersätze zu senken.
Milton Friedman
Wenn der Künstler das perfekte Weiß sieht, so sagen die Philosophen, soll man die Bücher zerreißen, da sie nutzlos werden.
Antoine-Joseph Pernety
Die Majorität ist stärker als alles. Stelle zehn Philosophen auf die eine Seite und elf Dummköpfe auf die andere. Die Dummköpfe werden siegen.
Claude Tillier
Der Esel, wenn er von einem Raubtier angefallen wird, verteidigt sich nicht; entweder, weil er sich einen ruhigen Tod wünscht, oder weil er niemanden im Genuß stören mag, nicht einmal den, der ihn frißt.
Friedrich Hebbel
Man ist ein Mann seines Faches um den Preis, auch das Opfer seines Faches zu sein.
Friedrich Nietzsche
Da beißt er sich die Fingerkuppen weg - das war eine Chance!
Fritz von Thurn und Taxis
Ich lache nicht darüber wie jemand ein Mensch, sondern nur darüber, daß er ein Mensch ist, und lache dabei auch über mich selbst, der ich sein Schicksal teile.
Georg Büchner
Eine hübsche, gewandte Frau gleicht einer Atmosphäre, in der die Spannung der Nerven sich löst und alle Gefühle milder werden.
Honore de Balzac
Die große Kunst glücklich zu sein besteht nur darin, gut zu leben.
Jean-François Ducis
Ein Mensch, der Gott fürchtet, ist wenig zu fürchten, sein Anhang ist nicht schrecklich, er ist beinahe allein, und man kann ihm vieles Üble zufügen, ehe man ihn dahin bringt, sich zu wehren.
Jean-Jacques Rousseau
Denn jeder einzelne muss ja in seiner Eigentümlichkeit gesehen werden, und man hat neben seinem Naturell auch noch seine früheren Umgebungen, seine Bildungsgelegenheiten und die Stufen, auf denen er gegenwärtig steht, in Anschlag zu bringen.
Johann Wolfgang von Goethe
Horch! Wie brauset der Sturm und der schwellende Strom in der Nacht hin! Schaurig süßes Gefühl! Lieblicher Frühling, du nahst!
Ludwig Uhland
Die Ehe ist eine gute Institution, aber ich bin nicht reif für eine Institution.
Mae West
Der Verstand kann ein Held sein, die Klugheit ist meistens ein Feigling.
Marie von Ebner-Eschenbach
Laß nicht das geschehen, was ich wünsche, sondern das, was recht ist.
Menander
Sucht der Unwissende im Außen oder außerhalb des Geistes sich selbst zu erkennen, wie sollte er sich selbst finden können, da er andere als sich selbst sucht? Wer so Selbsterkenntnis sucht, gleicht einem Wahnsinnigen, der sich inmitten einer Menge zur Schau stellt und vergißt, wer er ist, um sich selbst dann überall zu suchen.
Padmasambhava
Durch nichts wird sich die Menschheit mehr in den Niedergang hineinbringen, als wenn sich die Rassen, Volks und Blutsideale fortpflanzen.
Rudolf Steiner
Unser Leben kann nicht immer voller Freude, aber immer voller Liebe sein.
Thomas von Aquin
Jede Furcht rührt daher, daß wir etwas lieben.
Die Intoleranz einiger Mitglieder einer Gruppe darf bei anderen nicht zur Intoleranz gegenüber der gesamten Gruppe führen.
Werner Braun
Humor ist, was vielen gar nicht in den Gram passt.
Werner Mitsch