Bei allen Formen der Strategie ist es notwendig, im alltäglichen Leben die Kampfhaltung einzunehmen und die alltägliche Haltung zur Kampfhaltung zu machen.
Miyamoto Musashi
Niemand würde einen Menschen glücklich nennen, der keinen Funken von Tapferkeit, von Selbstzucht, von Gerechtigkeit und vernünftiger Besonnenheit besäße, sondern sich vor den vorbeifliegenden Mücken fürchten, sich im Essen und Trinken keine Lust, keinen Exzess versagen, seine liebsten Freunde um ein paar Pfennige verraten würde und hinsichtlich des Verstandes so töricht und Täuschungen so zugänglich wäre wie ein kleines Kind oder ein Verrückter.
Aristoteles
Vereist und versteinert werden wir uns weiter durch die Nächte quälen mit unseren sinnlosen Träumen, wie schemenhafte paranoide Maulwürfe, die sich für nichts und wieder nichts die Pfoten blutig scharren und am Ende eins werden mit ihren Löchern. Und das ist auch alles, was von uns eines Tages übrig bleiben wird: sinnlose, blutende Löcher in der Nacht.
Charles Bukowski
Es ist etwas ganz Eigenes auf die Länge der Zeit, wenn man sich selbst so ganz verleugnen, so ganz aufgeben muß an Menschen, von denen man weder gekannt noch verstanden wird.
Charlotte Stieglitz
Einen Sieg kann man verschenken, eine Niederlage muß man immer selber einstecken.
Claudia Doren
Bei den meisten Erfolgsmenschen ist der Erfolg größer als die Menschlichkeit.
Daphne du Maurier
So manches, was wir erwarten, kann nur von innen kommen.
Else Pannek
Wirtschaft, Industrie, Handel sind das Vernünftige, Aufbauende, Völkerverbindende.
Golo Mann
Nun hat aber der Kopf seine schöpferischen Gedanken niemals länger zur Verfügung, als Lust und Liebe im Herzen dauern.
Honore de Balzac
Wenn man nur dem Gehör geschenkt hätte, was Gott zum Herzen der Menschen gesagt hat, so hätte es niemals mehr als eine Religion auf der Erde gegeben. Der Schein einer Religion überhebt sie der Mühe, wirklich eine zu besitzen.
Jean-Jacques Rousseau
Der Dämon des Besitzes verpestet alles, was er berührt. Ein Reicher will überall den Herren spielen und befindet sich nirgends wohl, wo er ist. So ist er genötigt, stets vor sich selber auf der Flucht zu sein.
Jedes menschliche Tun ist vom Verlangen ausgelöst.
John Ruskin
Ich sehe blöd aus. Um diese Zeit befindet sich mein Geist auf der Weide.
Jules Renard
Irrtum ist die Macht, die die Menschen zusammenschweißt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Schönheit kann als solche nur existieren, wenn sie mit einem gewissen Grade von Phantasie betrachtet wird.
Martin Heinrich
Alles Gestürme und Unfriede stammt nur aus Eigenwillen, ob man es merke oder nicht.
Meister Eckhart
Die Tugend des Gerechten nimmt Gott lieber entgegen als den Ochsen des Frevlers.
Sprichwort
Eine Wöchnerin besucht man nicht mit leeren Händen.
Alt ist derjenige, der Wahrheit erworben hat.
Talmud
Im Felde singt die Vogelfrau. Im Hause macht der Hund Radau.
Ulrich Erckenbrecht
Die Zukunft gehört den Überlebenden.
Walter Ludin