Die Sucht nach mehr richtet die Menschheit zugrunde.
Mohammed
Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.
Antoine de Saint-Exupery
Du musst die Dinge in die Hand nehmen, nicht dein ganzes Leben nur warten.
Avra Wing
Die Männer tadeln den Wankelmut der Frauen, wenn sie sein Opfer sind, aber sie finden ihn ganz entzückend, wenn sie sein Nutznießer sind.
Brigitte Horney
Die Zeit ist die wichtigste Zutat im Rezept des Lebens.
Charles Darwin
Nicht nur jedes Gleichnis hinkt, sondern auch jede Gleichung.
Christian Morgenstern
Der Glaube sitzt im Herzen nicht in den Knien.
Douglas William Jerrold
Viele laufen ihrem Lebenssinn davon – und sind noch dazu besonders stolz auf ihren tollen Lebens-Lauf.
Ernst Ferstl
Freunde hast du so viel wie Tage im Jahr, nur leider schließt hier der Plural immer den Singular aus.
Friedrich Hebbel
Wenn man einmal weiß, dass einer blind ist, so meint man könnte es ihm auch von hinten ansehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt nichts Beständigeres in der Welt als die Unbeständigkeit.
Hans von Grimmelshausen
Wem die Natur vergönnte, in sich ihre Harmonie zu finden, der trägt eine ganze, unendliche Welt in seinem Innern - er ist die individuellste Schöpfung und der geheiligte Priester der Natur.
Henrich Steffens
Die Leserinnen eines Dichters sind alle seine heimlichen Liebhaberinnen.
Jean Paul
Die Frauen verlangen Unmögliches: Man soll ihr Alter vergessen, aber sich immer an ihren Geburtstag erinnern.
Karl Farkas
Was nützt das Tempo, wenn unterwegs das Gehirn ausgeronnen ist?
Karl Kraus
Fußball mag ein durchaus passendes Spiel für harte Mädchen sein, als Spiel für feinsinnige Knaben ist er wohl kaum geeignet.
Oscar Wilde
Die heilsame Fiktion des freien Dialogs aufrecht zu erhalten, ist eine letzte Aufgabe von Philosophie.
Peter Sloterdijk
Der Mensch erschafft sich und sämtliche Ungleichgewichte im Universum. Ergo - der Mensch existiert um sämtliche Ungleichgewichte im Universum zu erschaffen.
Raik Dalgas
Je komplizierter das Gesagte wirkt, desto weniger hat man es durchdacht.
Richard von Weizsäcker
Viel Streit im Hause des Menschen entsteht aus grundlosem Haß.
Talmud
Der Glückliche bedarf des Glaubens, um nicht übermütig zu werden, der Nichtglückliche aber als Halt und der Unglückliche, um nicht zu unterliegen.
Wilhelm von Humboldt