Wenn meine Gemeinde nachläßt, Gutes zu gebieten und Schlechtes zu verwehren, so gibt sie damit die Erlaubnis für ein Unglück von Seiten Gottes.
Mohammed
Nichts ist kläglicher als Humor in zu engen Schuhen.
Annette von Droste-Hülshoff
Ich kann nichts anderes als Schach spielen, aber was ich kann, das kann ich gründlich. Ich bin der beste Schachspieler der Welt.
Bobby Fischer
Unsere Gegenwart – du lieber Gott, das ist so etwas wie die Bundeslade: wehe dem, der daran rührt.
Denis Diderot
Warum sind nicht mehr Leute aus Trotz gut?
Elias Canetti
Selbstbewusstsein ist etwas Gesundes, solange es andere nicht krank macht.
Ernst R. Hauschka
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, große die Wirtschaft.
Ernst Reinhardt
Die französische Nation charakterisiert sich unter allen andern durch den Konversationsgeschmack, in Ansehung dessen sie das Muster aller übrigen ist. Sie ist höflich, vornehmlich gegen den Fremden, der sie besucht, wenn es gleich jetzt außer Mode ist, höfisch zu sein. Der Franzose ist es nicht aus Interesse, sondern aus unmittelbarem Geschmacksbedürfnis, sich mitzuteilen.
Immanuel Kant
Das Schicksal stößt uns auf den rechten Weg; aber oft so derb, daß wir das Wiederaufstehen vergessen.
Johann Jakob Mohr
Schreibe nur, wie du reden würdest, und so wirst du einen guten Brief schreiben.
Johann Wolfgang von Goethe
Deutschland soll nicht versuchen, wie Amerika zu sein.
John Kornblum
Im Krieg herrscht in der Regel der Ausnahmezustand.
Lothar Bölck
Wahrheit, ein Feuer, wo alle brandversichert sind.
Manfred Hinrich
Es ist weniger schlimm, die wahre Liebe nie kennen zu lernen, als sie zu finden und sie nicht halten zu können.
Margot S. Baumann
Wer sich in sich selbst verliebt, Den faßt noch einmal bitt're Reue: Das Ich nimmt alles, was man gibt, Doch kennt's nicht Dank noch Treue.
Otto von Leixner
In mir ist etwas, in meinen Brüdern alles übrige.
Pär Lagerkvist
Bei der Zieldurchfahrt hing ich wie ein Affe hinter dem Gitter.
Peter Sauber
Ich werde alles aufschreiben, was ich bisher erlebt habe. Aber die Erinnerungen gehören mir, und ich will damit nicht ans Licht der Öffentlichkeit.
Raymond Domenech
Wir sind zwar die Willkür des Individuums losgeworden, haben aber die des Gemeingefühls dafür eingetauscht: hier so, dort anders, abermals der Zufall und das reine Belieben, die ihr Spiel treiben!
Rudolf von Jhering
Ich habe angefangen, ein bisschen vergnügt zu sein, da man mir sagte, das sei gut für die Gesundheit.
Voltaire
Wer nicht stirbt, wird älter.
Walter Ludin