Die Tinte des Schülers ist heiliger als das Blut des Märtyrers.
Mohammed
Der Mensch ruht nicht eher, bis er nicht alle seine Feinde vernichtet hat, und wenn es soweit ist, ruht er nicht eher, bis er sich neue geschaffen hat.
Andrzej Majewski
Was Leben hat, das kennt die Zeit der Gnade, Der Liebe Pforten sind ihm aufgetan. Zum Himmel führen tausend lichte Pfade, Ein jeder Stand hat sein eigne Bahn.
Annette von Droste-Hülshoff
Geld verleiht eine gewisse Unabhängigkeit, aber wie man diese nutzt, ist jedem selbst überlassen.
Bastian Pastewka
Ich behaupte: Wenn alle Menschen wüßten, was sie voneinander sagen, gäbe es keine vier Freunde auf der Welt.
Blaise Pascal
Die Jugend ist ein Darlehen und das einzige, dessen pünktliche Begleichung niemand eingestehen will.
Emanuel Wertheimer
Ein Mensch, will er auf etwas pfeifen, darf sich im Tone nicht vergreifen.
Eugen Roth
Afrika ist kein Exerzierfeld für pervertierte Vorstellungen von parlamentarischer Demokratie.
Franz Josef Strauß
Casanovas Memoiren: Wer noch im 88. Jahre so schreiben konnte, der durfte so leben.
Friedrich Hebbel
Alles, was der Mensch tut, ist verschiedener Auslegung fähig, man kann das Gute vergiften und das Schlechte entschuldigen und loben.
Friedrich II. der Große
Den Stil verbessern - das heißt den Gedanken verbessern, und gar nichts weiter! - Wer dies nicht sofort zugibt, ist auch nie davon zu überzeugen!
Friedrich Nietzsche
Die Leidenschaften vernichten das Beste und die Besten.
Heinrich Laube
Wer scharf zusieht, wird bei den meisten Handlungen der Menschen einen andern Grund als den ostensiblen entdecken.
Johann Jakob Mohr
Die religiöse Ehrfurcht vor dem, was unter uns ist, umfasst natürlich auch die Tierwelt und legt den Menschen die Pflicht auf, die unter ihm entstehenden Geschöpfe zu ehren und zu schonen.
Johann Wolfgang von Goethe
Klarheit in allen Verhältnissen ist dem Individuum sehr förderlich, wenn es sich auf sich selbst beschränken will; will es aber eingreifen in die bewegten Räder des Weltganges, glaubt es als ein Teil des Ganzen selbsttätig nach eigenen Ideen wirken, schaffen oder hemmen zu müssen, so geht es um so leichter zugrunde.
Denn zu Zeiten der Not bedarf man seiner Verwandten.
Es gibt nichts Wunderbareres, - nichts, was die Weisheit des Schöpfers bei den Verständigen heller bezeugt, als die Bewegung der fünf Planeten.
Johannes Kepler
Es gibt keinen Zwang im Glauben.
Koran
Ich glaube, daß hell und gut zweierlei sind, daß die Wurzel vor der Frucht sein müsse und daß es besser sei, im Dunkeln Gutes tun als bei Tag Böses.
Matthias Claudius
Das Leben ist grausam, die Wirklichkeit ist hart und im modernen Kampf ums Dasein geht es oft brutal her. Da tut nur die Erziehung ihre Pflicht, welche stählerne Charakter bildet, nicht die, welche marklose, empfindsame, weichliche Menschenwesen in die Welt sendet, die entweder sofort zu Schanden gehen oder erst durch das Leben selbst in schmerzlichster Weise gehämmert und gehärtet werden müssen.
Paul Wilhelm von Keppler
Der Fuchs wechselt den Balg, nicht den Charakter.
Sueton