O Abu Huraira, besuche die Leute seltener, dann wirst du beliebter!
Mohammed
Man merkt erst, wenn die Ehre gestürzt ist, wie weit und in welchem Grunde ihre Wurzel gehen.
Berthold Auerbach
Siehe eine Sanduhr: Da läßt sich nichts durch Rütteln und Schütteln erreichen. Du mußt geduldig warten, Körnlein um Körnlein...
Christian Morgenstern
Wir Frauen sollten unsere Falten und Fältchen behalten. Wir haben sie ja so mühsam erworben.
Eleanor Roosevelt
Alles in der Welt kann den Menschen genommen werden, nur das eine nicht: Was er gegessen hat.
Ephraim Kishon
Wer die Sekunde nicht ehrt, ist der Stunde nicht wert.
Erhard Blanck
Tatsachen eignen sich mehr dazu, uns zu beunruhigen, als die gefährlichsten Prinzipien.
Franciscus Junius
Selten denkt das Frauenzimmer. Denkt es aber, taugt es nichts!
Friedrich Nietzsche
Die eine Schwester ergriff den Schleier und die andere den Hosen-Schlitz.
Georg Christoph Lichtenberg
Sein Glück machen ist so ein schöner Ausdruck und bedeutet so Gutes, daß er allgemein angewendet wird; man findet ihn in allen Sprachen; er gefällt den Fremden und den Barbaren; er herrscht bei Hofe und in der Stadt; er hat die Klöster überrumpelt und die Mauern der Abteien beider Geschlechter übersprungen; es gibt keinen geheiligten Ort, wo er nicht eingedrungen, keine Wüste oder Einöde, in der er unbekannt wäre.
Jean de la Bruyère
Wenn es uns ab und zu gelingt, für einen kurzen Moment mit den staunenden Augen eines Kindes zu schauen, voller Klarheit, Zuversicht und Phantasie, dann ist schon viel gewonnen.
Jochen Mariss
Den Zufall bändige zum Glück.
Johann Wolfgang von Goethe
Jede Kunst verlangt den ganzen Menschen, der höchstmögliche Grad derselben die ganze Menschheit.
Wie der Mensch drauflos lebt, als ob kein Tod wäre, so kann er sich eigentlich nichts als endlich und nur das Unendliche wirklich vorstellen. Denn wenn er sich vorstellt, alle Menschen und Planeten fänden ein zeitliches Ende, so wird er doch nie glauben, damit sei das All zu Ende.
Karl Bleibtreu
Auf zweierlei Dinge soll der Mensch niemals erzürnt sein: auf die, die er ändern kann und auf die, die er nicht ändern kann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Man spricht heute oft vom "Herdeninstinkt" der Menschen. Wäre man nun folgerichtig im Denken, so müßte man auch zugeben, daß die Zahl der Hirten, also der Herrscher und Führer, nur eine kleine sein könne. Im Gegenteil aber lehrt man, das jedes Schaf das Recht habe, Hirt zu sein.
Otto von Leixner
Wer sich anständig benimmt, wird in den Genuss eines köstlichen Perlhuhns kommen.
Sprichwort
Arme Leute kennt niemand.
Stück um Stück wächst die Gier nach fingiertem Glück.
Stefan Schütz
Dies Theater atmet Größe und Reichtum.
Stendhal
Der Krieg nährt sich selbst.
Titus Livius