Es gibt wohl manchen Fall, wo zu viel Offenheit So lächerlich erscheint, daß niemand sie verzeiht
Molière
Der erste und notwendigste Bereich der Philosophie umfaßt die Anwendung ihrer Lehren.
Epiktet
Nur jene Pflicht wird ganz erfüllt, der auch das Ja des Herzens gilt.
Erich Limpach
Nichts fürchtet ein dummer Mann mehr als eine gescheite Frau.
Ernst Wilhelm Heine
So wie er heute gespielt hat, wäre Klosinho ein schöner Name für ihn.
Franz Beckenbauer
Mit einem Talent ist man auch das Opfer seines Talents.
Friedrich Nietzsche
Ehre und Profit stecken nicht im gleichen Beutel.
George Herbert
So, wie Kunst sich heute oft darstellt, muss in der Gesellschaft der Verdacht aufkommen, es handele sich um infantile Spielerei.
Gerhard Merz
Wer mit zwanzig Wörtern sagt, was man auch mit zehn Wörtern sagen kann, der ist auch zu allen anderen Schlechtigkeiten fähig.
Giosue Carducci
Das müßige und einsame Genießen der gewaltigen Natur verweichlicht und verzehrt das Gemüt, ohne dasselbe zu sättigen, während ihre Kraft und Schönheit es stärkt und nährt, wenn wir selbst auch in unserem äußeren Erscheinen etwas sind und bedeuten, ihr gegenüber.
Gottfried Keller
Die Liebe des Sohnes zu seiner Mutter beeinträchtigt nie die Liebe des Gatten zu seinem Weibe, und ein grober Charakterfehler muß bei einer oder beiden Frauen obwalten, wenn sie aufeinander eifersüchtig werden könnten.
Julie Burow
Falls sich ein Dilettant als Dilletant vorstellt, handelt es sich um einen Dilettanten.
Karl-Heinz Karius
In seinen Leidenschaften spottet der Mensch des Klugseins, zu seinem eigenen Schaden.
Luise Bähr
Ich sehe sehr sexy aus, und die Zuschauer kommen zu mir.
Maria Manakova
Die Türen haben sich geöffnet - sie werden nicht wieder geschlossen werden können.
Martin Kruse
Ich kenne keine einzige Person, die behaupten würde, Garri Kasparow sei ein guter Mensch.
Nigel Short
Bejahe fortwährend, daß der Schöpfer niemand benachteiligt hat, daß alle unsere Schranken selbstgesetzte sind.
Orison Swett Marden
Von einer krummen Kerze kann kein gerader Schatten fallen.
Paul Winckler
Kaum hat der Esel ein paar Streifen und schon nennt er sich Zebra.
Werner Mitsch
B.T. (Berliner Telegraph) hatte die Frechheit und Unflätigkeit, meiner Mutter die abscheulichsten Sachen nachzusagen. Ich habe Plessen und Löwenfeld mit Revolver und Degen auf das Redaktionsbüro geschickt und den Redakteur zum Widerruf gezwungen. Ew. Exzellenz überlasse ich, das Schweinepack von Zeitungspiraten durch die Presse gebührend zu brandmarken.
Wilhelm II.
Vielen ist etwas nach außen verpönt, was ihnen im Innern nur erwünscht ist.
Wilhelm Vogel