Wer jedermans Freund sein will, ist der meine nicht.
Molière
Wir haben die Welt erobert und nicht gefragt, was aus dem Menschen wird.
Albert Schweitzer
Viele suchen die Flucht, indem sie in die Sucht fliehen.
Anonym
Wehe den Gelehrten, die Kenntnisse auf Kenntnisse sammeln! Wehe den selbstzufriedenen Philosophen, den unersättlichen Forschern, die ihr Licht, wie der Geizige seine Schätze, verwahren! Diese häßlichen Reichen, sie schmausen täglich an ihrer geistigen Tafel, während Lazarus beständig Hunger leiden muß. Diese Menschen sind mit dem vollgefüllt, was Nichts ist, weil ihr müßiges Wissen weder ihrer inneren, noch der sozialen Vervollkommnung förderlich ist.
François Fénelon
Das tritt nach meiner Kenntnis... ist das sofort, unverzüglich.
Günter Schabowski
Das Internet entwickelt sich weiter. Es gibt kein Zurück mehr.
Hasso Plattner
Lobe keines Menschen Weisheit und Tugend, bis du siehst, wie er für seine Kinder gesorgt und wie diese der Sorgfalt ihres Vaters für sie entsprechen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Zeig' dich in jeglich Form, um allen alles zu werden, Zucker sein in der Milch und Essig im Senf.
Joseph Freiherr von Hammer-Purgstall
Ich habe viele Jahre damit verbracht, den Journalismus und die intellektuelle Korruption, die von ihm ausgeht, mit ganzer Seelenkraft zu verabscheuen.
Karl Kraus
Ungeschoren zu bleiben ist der Wunsch aller Schafe.
Woraus folgt, dass alles ohne Götter geschieht.
Lukrez
Gott wohnt dort, wo man ihn einlässt.
Martin Buber
Recht zu leben – das sollte unser großes und leuchtendes Meisterwerk sein! Alle anderen Dinge wie Herrschen, Horten und Häuserbauen sind höchstenfalls Anhängsel und Beiwerk.
Michel de Montaigne
Nur ein schlechter Mann läßt das Gute aus Furcht vor dem Bösen; nur ein feiger Mann sieht ab von einem glorreichen Unternehmen um eines zweifelhaften Ausganges willen.
Niccolò Machiavelli
Es gibt kein Material, das man nicht gebrauchen kann für Kunst.
Pablo Picasso
Träume sind wichtig - gleich wie die Leute, die sie unterbrechen.
Pavel Kosorin
Die Furcht hat zuerst in der Welt Götter geschaffen.
Publius Papinius Statius
Wir lieben die Natur vor allem deshalb, weil sie uns weder haßt noch beneidet.
Ryunosuke Akutagawa
Jemand, der meint, dass er nicht notwendig ist, macht sich so nützlich wie möglich.
Simone de Beauvoir
Das Alter der Frau beginnt dort, wo ihre Liebe aufhört.
Sprichwort
Es gibt Fälle, in denen man sehr stark sein müßte, um nicht zum Schmeichler zu werden.
Sully Prudhomme