Wahr ists, der Himmel hat gewisse Rechte, Jedoch man weiß sich mit ihm abzufinden.
Molière
Eine bodenlose Gemeinheit ist, wenn man jemanden so fallen lässt, dass er in der Luft hängt.
Anonym
Wenn der Mann einer Frau gegenübertritt, läßt er es im allgemeinen bei dem bewenden, was er ist. Die Frau nicht. Sie kommt sich nie interessant genug vor und macht deshalb gern den Versuch, irgendeine mehr oder weniger phantastische Seite ihres Wesens vorzutäuschen. Selbst die anständigste und menschlichste Frau möchte immer noch ein wenig anders scheinen, als sie ist.
Carl Hagemann
Es sind zwei Motive, die als Friedensgrund an die Stelle der Unfähigkeit zum weiteren Widerstand treten können: Das erste ist die Unwahrscheinlichkeit des Erfolges, das zweite ein zu hoher Preis.
Carl von Clausewitz
Die Menschen hören auf zu denken, wenn sie aufhören zu lesen.
Denis Diderot
Erst bei den Schwächen beginnt der Gradmesser der Liebe.
Elfriede Hablé
Was man feine Menschenkenntnis nennt, ist meistens nichts als Reflexion, Zurückstrahlung eigener Schwachheiten von anderen.
Georg Christoph Lichtenberg
Hass ist die Rache des Feiglings dafür, dass er eingeschüchtert ist.
George Bernard Shaw
Prometheus hat das Feuer nicht vom Himmel geholt, damit die Wurstbratereien ihre Geschäfte machen können.
Heinrich Böll
Es gibt niemand, der weiß, was ein Weib vermag.
Henrik Johan Ibsen
Das größte Glück hat immer die liebe Unerfahrenheit.
Honore de Balzac
Ich kann nur sagen, mich faszinieren Texte in Deutsch. Wenn der NDR zum Beispiel "Geh Doch" spielt und dann diesen Titel Zeile für Zeile zerreißt, um dann nach zehn Minuten zu sagen: Genug mit der "Howie"-Verarsche, jetzt spielen wir wieder Musik: "I'm a Big Big Girl in a Big Big World", dann denke ich, bin ich bekloppt oder die?
Howard Carpendale
Doch warum rede ich, wo ich nur fühlen und schweigen sollte?
Johann Heinrich Pestalozzi
Kein Glück ist wirklich verdient, kein Unglück ist wirklich unverdient.
Paul Mommertz
Unterschätze niemals Feinde, weil sie klein und zahnlos sind. Nicht Löwen und Krokodile töten die meisten Menschen, sondern Viren und Bakterien.
Peter Hohl
Der Unwissende, der unter dem Einfluß der Gesetze steht, meint, alle Dinge unterscheiden sich vom Selbst. Wenn man aber in allen Dingen das Selbst erkennt, unterscheidet sich nicht einmal ein Atom mehr vom Selbst. Sobald wir in der Wirklichkeit leben, können sich unsere ehemaligen Taten, die in der Unwirklichkeit des Körpers wurzeln, nicht mehr auswirken, ebenso wie man nach dem Erwachen nicht mehr träumen kann.
Shankara
Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert das Rennen.
T.S. Eliot
Kollege Icksüppsilon druckt wie gelogen.
Ulrich Erckenbrecht
Der Körper wird zur Knetmasse.
Umberto Eco
Der Kirchenleitung gelingt das einzigartige Kunststück, heiße Eisen während Jahrzehnten glühen zu lassen.
Walter Ludin
Ihr sollt nicht zu viele Fragen stellen.
Wolfram von Eschenbach