Schließlich gibt es nichts Schöneres, als über den Widerstand einer schönen Frau zu triumphieren.
Molière
Enttäuschung schmerzt am meisten, wenn sie vorhersehbar war, denn dann hatte man sich selbst getäuscht.
André Brie
Im Irrenhaus ist Wahnsinn normal.
Andrzej Majewski
Die ungetane Arbeit ist unbezahlte Schuld.
Christian Dietrich Grabbe
Die Rache des Armen an dem Reichen: seine Töchter.
Edmond de Goncourt
Was je die Freude groß gezogen, Es wiegt das Vaterglück nicht auf.
Eduard Duller
Genug ist der Überfluß für den Weisen.
Euripides
Ohne es zu wissen und zu wollen, dienen wir den Zwecken Gottes.
Friedrich Schiller
Der Glaube an etwas, das wir doch als heiliges Geheimnis betrachten sollen, steht mit der Vernunft nicht im Widerspruch.
Immanuel Kant
Viele Lehrstunden hintereinander heißt in einem fort säen, so daß nichts wachsen kann; und mit der Saat die Ernte ersticken. Solange ihr die Uhr aufzieht, geht sie nicht.
Jean Paul
Alles was geschieht, gehört in den Plan der ewigen Welt und ist gut in ihm.
Johann Gottlieb Fichte
Mode, Bazillus, ohne den du nicht gesundgeschrieben wirst.
Manfred Hinrich
Ich schreibe, weil ich eine Geschichte erzählen will, die mich interessiert und von der ich hoffe, daß ich sie auch für andere interessant machen kann – ich vermittle also. Ich schreibe für den Leser, aber ich kenne ihn nicht. Die dritte Antwort erübrigt sich.
Max von der Grün
Die Frau hat das Recht, das Schafott zu besteigen. Sie muss gleichermaßen das Recht besitzen, die Rednertribüne zu besteigen.
Olympe de Gouges
Ohne Wünsche und Träume lebten wir noch immer in der Steinzeit.
Peter E. Schumacher
Ich habe Geschmack gefunden an der Republik, Seit ich so viele Könige gesehen.
Pierre-Jean de Béranger
Weit von seiner Heimat wird der Mensch beurteilt nach dem, was er scheint, zu Hause nach dem, was er ist.
Sprichwort
Die christliche Religion ist die des Leides und der Finsternis, grausiger und dunkler kann die Hölle nicht sein.
Thomas Häntsch
Warum sich manche Probleme so schwer lösen lassen? Die es wollen, können nicht. Die es können, wollen nicht. Und die es wollen und können, läßt man nicht.
Waltraud Puzicha
Ein Buch ist ja keine Drehorgel, womit uns der Invalide unter dem Fenster unerbittlich die Ohren zermartert.
Wilhelm Busch
Keine Tyrannei ist für den Augenblick so drückend, wie die tyrannische Herrschaft einer Mehrzahl über die Minderzahl.
Wilhelm Roscher