Das Herz vermag alles.
Molière
In Russland herrscht keine Demokratie.
Alexander Solschenizyn
Wen wahrhaft die Natur zum wirklichen Dichter gebildet, Der wird emsig und voll Eifer erlernen die Kunst: Nicht weil er nie die Kunst ausgrübelte, stümpert der Stümper, Nein – weil ihm die Natur weigert den tiefen Impuls.
August von Platen-Hallermünde
Unermüdlich ist die Erschöpfung.
Bruno Ziegler
Wir müssen zermalmen oder werden zermalmt.
Charles Dickens
Ein Herz ohne Liebe ist wie eine Kerze ohne Docht.
Edith Tries
Der Geist ist es einzig, der die Schule, die Stube zur Schulstube macht.
Friedrich Fröbel
Was wäre denn sonst der Mühe wert, es zu begreifen, wenn Gott unbegreiflich wäre?
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Mut zur Unzeit haben heißt Wasser in einem Korbe tragen.
Honore de Balzac
Reformieren Sie die Gesellschaft, und es gibt keine Krankheiten mehr.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Der Mensch ist also durch seinen Willen sehend, aber auch durch seinen Willen blind. Er ist durch seinen Willen frei, aber auch durch seinen Willen Sklave. Er ist durch seinen Willen redlich und durch seinen Willen ein Schurke.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wir haben Top-Spieler und, entschuldigen Sie, wenn ich arrogant bin, wir haben einen Top-Trainer.
José Mourinho
Wenn ich einen Club besuche, sind die Spieler stumm vor Staunen.
José Raoul Capablanca
Männer, die Frauen verhöhnen, sind für gewöhnlich entweder eingebildete Gecken, die in ihrer Geziertheit nicht höher in der Gunst unseres Geschlechtes stehen als sie es verdienen, oder jene Sorte von miesepetrigen, schlecht erzogenen, gedankenlosen Mannsbildern, die scheinbar nur in ihren Gewohnheiten und Bärten nach Männer sind und sich kaum von Wilden unterscheiden.
Judith Drake
Der Optimist fährt bei Rot und hat Glück, es passiert nichts, der Pessimist hält auch bei Grün und hat Glück, es passiert was.
Manfred Hinrich
Nach dem Jahrtausendkrimi müßte der Mörder doch bekannt sein.
Hüte dich vor Männern, die stets in der bedingten Form mit "könnte sein", "dürfte" und "vielleicht" sprechen. Es kann ja aus Bescheidenheit stammen, oder auch aus Feigheit. Diese aber ist stets der Gegensatz zu allem, was als männlich gilt.
Otto von Leixner
Was ist die Liebe denn nur, wenn sie uns sogar dazu bringt, daß wir uns nach den Gefahren zurücksehnen, denen sie uns aussetzt; wenn man vor allem fürchten muß, sie selbst dann noch zu empfinden, wenn man sie nicht mehr einflößt.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Einsicht ist nicht Wille, und Neigung ist nicht Wille; Erkenntnis ist kalt, und Güte stirbt in Wünschen. Beide müssen sich vermischen, um die Tatkraft echten Willens zu erzeugen. Nur dort kann eine vorwärtsstrebende Kraft entstehen, wo der Mensch sich ganz und gar in Willen umsetzt, in der Art, daß der Wille ihn macht und er den Willen macht.
Ralph Waldo Emerson
Es findet sich immer einer, der nie dazu gehört.
Stefan Schütz
Ich war dankbar, einen Verleger zu haben; glücklich, in einer Welt zu leben, in der es Verleger gibt.
Wolfgang Koeppen