Gott gib, daß ich niemals heirate. Und sollte ich dies jemals tun, gib, daß ich nicht betrogen werde. Und sollte das letzte geschehen, gib, daß ich es nicht erfahre. Und sollte ich es erfahren, gib, daß es mir dann vollkommen gleichgültig sein wird.
Molière
In Russland herrscht keine Demokratie.
Alexander Solschenizyn
Vielen wird so übel mitgespielt, daß man schon an ihre Auferstehung im Leben nicht mehr so recht glauben kann...
Arthur Feldmann
Gott, du Ewiggleicher, gib, daß ich mich erkenne; gib, daß ich dich erkenne!
Augustinus von Hippo
Du darfst billig aussehen, aber nicht käuflich sein.
Daniela Katzenberger
Wohlwollen schenkt ein Stück Unverwundbarkeit.
Else Pannek
Bei uns wird niemand verfolgt. Nicht einmal ein Gedanke.
Franz Christoph Schiermeyer
Spielen soll Ergötzen sein? Dieses seh' ich nicht wohl ein: Glaubt ein Spieler, welcher viel Eingebüßt, es sei ein Spiel?
Friedrich von Logau
Wir streben eine neue Gesellschaft an, den demokratischen Sozialismus.
Gregor Gysi
Das Weinen ist als ein schmerzlinderndes Mittel gleichfalls eine Vorsorge der Natur für die Gesundheit.
Immanuel Kant
Gleite fröhlich dahin, gib Rat dem werdenden Schüler, freue des Meisters dich und so genieße des Tags!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Summa summarum des Alters ist eigentlich niemals erquicklich.
Die Natur war nun einmal Herr über die Frauen.
John Knittel
Fortschritt ist aller Laster Anfang.
Klaus Ender
Er versicherte ihr, sie immer zu lieben. Leider war er mit den Prämienzahlungen im Rückstand.
Margot S. Baumann
Ein geistreicher und schlechter und ein geistreicher und anständiger Charakter unterscheiden sich wie ein Mörder und ein Weltmann, der gut fechten kann.
Nicolas Chamfort
Wir brauchen eine Flatrate für Bahn und Bus.
Rainer Grießhammer
Wenn die Reichen die Armen ihrer Rechte berauben, so wird das ein Beispiel für die Armen, die Reichen ihres Eigentums zu berauben.
Thomas Paine
Die geraten ins Dunkel, die sich nur mit der Erkenntnis des Endlichen beschäftigen, aber die geraten in ein noch größeres Dunkel, die sich nur mit der Erkenntnis des Unendlichen beschäftigen. Die geraten ins Dunkel, die nur nach dem Vergänglichen streben. Aber die geraten in noch tieferes Dunkel, die nach dem Ewigen streben. Wer da weiß, daß Vergängliches und Ewiges eins sind, die überschreiten den Abgrund des Todes.
Upanishaden
Ich werde eine Wahrheit über dich erzählen, die viel schlimmer ist als jede Lüge.
Viktor Zaslavsky
Es gibt viele Literaten, die keine Autoren sind, und das sind wahrscheinlich die glücklichsten. Sie sind geschützt vor dem Ekel, den der Beruf eines Autors manchmal mit sich bringt, vor den Streitigkeiten, die aus der Rivalität erwachsen, vor Parteigezänk und falschen Urteilen. Sie haben mehr Freude an der Gesellschaft. Sie sind Richter, während die anderen gerichtet werden.
Voltaire